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Agroforstwirtschaft mit Eichen und Hanf für mehr Artenvielfalt, Bewaldung und Bodenverbesserung

Die Agroforstwirtschaft, Forstwirtschaft und Landwirtschaft mit Eichen und Hanf kann die Böden, Biodiversität und den Wasserhaushalt verbessern. Auch deswegen hat Greening Deserts die Projekte Agrarhanf, Artenrettung, Bodenrettung.com und Eichenwald.org gestartet. Eichen beherbergen und fördern die Artenvielfalt mehr als alle anderen Bäume, Hanf kann die Biodiversität und Pflanzenwachstum in der Umgebung fördern!

Die Beiträge und Projekte sollen die Forst- und Landwirte mit nützlichen Ideen, Impulsen und innovativen Lösungen unterstützen. Wir empfehlen Baumreihen anfangs dichter zu pflanzen und dann mit den Jahren einzelne Bäume zu vereinzeln. Am Anfang können größere Bäume gepflanzt werden und dazwischen etwas kleinere, die dann als Ersatzbäume und für die Region nützlich sind. Diese Technik hat sich in Osteuropa sehr bewährt und ein Agroforst ist daher auch eine Art Baumschule. Agroforstsysteme sind weniger anfällig für Waldbrände.

Die Abschwächung der Auswirkungen des Klimawandels durch gesündere und stärkere Ökosysteme sowie eine höhere Boden- und Luftfeuchtigkeit sind überlebenswichtig, besonders angesichts der häufigen Dürrejahre und des weltweit zunehmenden Verlusts an Anbauflächen. Blühende Bäume und Wildblumen können mehr Bestäuber und wichtige Insekten (Nützlinge) anlocken, die ebenso wie Vögel auch Schädlinge reduzieren. Die Agroforstwirtschaft ist daher eine der besten Möglichkeiten zur Anpassung an den Klimawandel und Umweltbedingungen sowie an extreme Wetterereignisse wie Dürren.

Alternative Baumarten mit nahrhaften Beeren und Nüssen sowie winterharte Palmen findet man auf den Projektseiten von Greening Deserts und natürlich beim Leipziger Palmen-Projekt. Geeignete Nutzhanf- bzw. Industriehanf-Sorten gibt es mittlerweile ausreichend, dafür kann man einfach die offiziellen Bestimmungen für den Anbau von Hanf in Deutschland durchlesen. Für die Produktion von Hanffasern werden anspruchslose, hohe und schmale Hanfsorten empfohlen. Buschigere Sorten produzieren mehr Blätter und Hanfsamen, zum Beispiel für Lebens- und Futtermittel.

Nutzhanf kann Stickstoff- und Methanemissionen erheblich verringern, dies wurde von internationalen Forschern und Studien mehrfach bestätigt. Einige Hanfsorten benötigen sehr wenig Wasser und können langfristig die biologische Vielfalt, die Bodenfeuchtigkeit und Nährstoffversorgung verbessern. Ähnlich wie Lupinen, kann Hanf auch als Gründünger genutzt werden, etwa wenn in einzelnen Jahren die Erträge oder das Wachstum nicht so gut sind, können die Pflanzen nach der Ernte zusammen mit Kompost und/oder Laub in den Boden eingearbeitet werden. Für den Hanfanbau werden keine Pestizide und nur sehr wenig Dünger benötigt.

Es gibt mehrfache Möglichkeiten von Baumpflanzungen, besonders von dürre-toleranten Eichen! Die Auspflanzung von vorgekeimten Saatgut ist sinnvoll, z.B. gekeimte Eicheln, die Verpflanzung von Jungpflanzen und Stecklingen um alte Bäume in Freiflächen im Wald oder am Waldrand. Mehrjährige Eichen und Jungpflanzen können von Baumschulen bezogen werden, besonders für urbane Regionen und Stadtgebiete, in denen größere Bäume benötigt werden. Wenn es in einigen Jahren extremen Überfluss von Eicheln und Jungpflanzen gibt, kann man sie auch von alten Bäumen nehmen. Es wäre sonst sehr schade wenn diese im Wald zwecks Lichtmangel eingehen oder auf Wiesen im Park durchs Mähen zerstört werden. Auf diese Weise gehen wahrscheinlich jedes Jahr viele Millionen oder sogar Milliarden Eichen verloren. Die Projekte, Kampagnen und Initiativen sollen auch dies ändern oder verbessern, indem sie zum Beispiel zeigen, wie es geht, nützliche Tipps geben und viele Menschen der Bewegung folgen. Nicht nur Menschen aus den betroffenen Gebieten, sondern aus allen Bereichen und Branchen, auch aus dem Bildungsbereich, z.B. junge Menschen aus Schulen und Studenten von Universitäten. Das Sammeln und Pflanzen von Bäumen ist nicht nur ein schöner Ausgleich zu geistigen Arbeiten, es ist gut für die Gesundheit und richtig umgesetzt auch eine Art Sport. Außerdem ist man mehr draußen in der Natur und kann eine Menge lernen.

Für die Eichelernte gibt es mehrere gute Möglichkeiten. Man kann sehr effektiv mit der Harke bzw. dem Rächen oder einem speziellen Staubsauger Eicheln stellenweise ernten. Bei normaler Eichelproduktion der Bäume sollten nicht alle Eicheln geerntet werden, wegen der Nachhaltigkeit und Wildtiere. Gibt es wirklich großen Überfluss kann natürlich mehr geerntet werden, etwa bei Halbmast und Sprengmast – wie es einige schlaue Bauern, Förster und Waldbesitzer bereits oft getan haben. Alle Jahre gibt es Eicheln im Überfluss, nach Schätzungen mehrere Tausend Tonnen. Eine nachhaltige Ernte würde den Ökosystemen nicht schaden, zu viele Eicheln sind nicht gut für die Böden!

Mit gesunden und natürlichen Futtermitteln wie Hanf und Eicheln kann man viele Futtermittel kurzfristig und langfristig ersetzen! Besonders Eichen mit großen Früchten sind für die Agroforstwirtschaft geeignet, dabei werden großzügig Baumreihen auf Feldern angelegt. Zwischen den Reihen können dann nützliche Feldfrüchte angebaut werden. Eicheln sind nicht nur für Tiere gut, sondern auch für den Menschen, als gesunde Ergänzung zur Ernährung oder Medizin. Eichelmehl ist sehr gesund und Eicheln mit restlichen Bitterstoffen sind gut für Magen und Darm.

Das Potential für eine nachhaltigere Viehzucht ist enorm. In Spanien werden Tiere teilweise durch Eichen ernährt bzw. gefüttert. Iberische Eichelschweine fressen Eicheln, Gräser und Kräuter von Weiden. Die Eichelmast und Schweinemast könnte auch in Deutschland nicht nur Futterkosten, kostenintensive und umweltschädliche Beschaffung von Futtermitteln reduzieren. Zusammen mit vermehrten Hanfanbau werden Böden und Wälder weltweit geschont bzw. geschützt, da Böden weniger durch Abholzung und schädliche Nutzpflanzen zerstört werden. Natürlich sollten Menschen den Fleischkonsum bzw. die Produktion global reduzieren – vor allem die Überproduktion und sinnlose Verschwendung. Es werden einfach zu viele Lebensmittel verschwendet, weggeworfen oder verderben; eine bessere Verteilung und Konservierung durch bessere oder schnellere Trocknung könnte helfen. Gleichzeitig sollten auf dem Weg weniger umweltschädliche Monokultur-Pflanzen wie Mais, Raps und Soja angebaut werden. Besonders intensive Landwirtschaft schädigt die Böden, ölige Pflanzenteile können Böden versiegeln bzw. Wasserabweisend wirken. Dies ist fatal wenn längere Dürren den Boden stark austrocknen und an vielen Stellen dann Regen nicht gut einsickert oder sogar oberflächlich abfließt.

Um Themen wie Artenschutz, Biodiversität, Bildung, Klima- und Umweltschutz sowie eine nachhaltigere Forst- und Landwirtschaft voranzubringen, wollen wir in den Jahren bis 2030 verstärkt Schulen und Universitäten in unsere Aktionen und Projekte einbeziehen. Das Projekt Eichenpark und Eichenwald.org wurde zusammen mit der Schulen-Wald-Inititative in 2019 und 2020 gegründet.

Man könnte von diesem Herbst bis zum Frühjahr 50.000 Bäume für die Stadt Leipzig und Region pflanzen, gern auch zusammen mit Leipziger Schulen und Schulklassen. Der Auwald kann an den Rändern um einige Meter erweitert werden! Wenn man das Verhältnis der riesigen Wiesen und Freiflächen, die rund um den Auwald und Wälder in Sachsen liegen, betrachtet, fragt man sich warum bis heute keine oder so wenige Walderweiterungen vorgenommen wurden. Rund um den Auwald und Wälder in Sachsen gibt es genug Platz. Man braucht also nicht unbedingt einen Wald bzw. Forst neu zu pflanzen. Schon auf einem Meter mehr Wald am Waldrand könnten Tausende von neuen Bäumen gepflanzt werden! Das nennen wir Waldexperten nachhaltige Bewaldung und Walderweiterung.

Werden die Arbeiten endlich finanziell und tatkräftig unterstützt können die Aktionen und Projekte schneller umgesetzt werden, sogar bis Ende 2023. Andernfalls können wegen anstehender Arbeit, anderer wichtiger Projekte des Gründers und aus Geld- sowie Zeitmangel leider keine Helfer bezahlt oder Freiwillige angeworben werden, auch fehlen dann nötige Geräte oder Mittel. Kommt bis Februar keine Unterstützung werden die meisten Eichen für befreundete Waldbesitzer und Pflanzaktionen in Europa vorbereitet. Dann wird es wahrscheinlich keine Leipziger Walderweiterung mit vielen wichtigen Baumarten und Eichensorten geben. Denn ohne jegliche Bezahlung und Unterstützung der Stadt Leipzig geht es einfach nicht, vor allem da die Bäume für Leipzig und Sachsen gedacht sind / waren. Unter den gegenwärtigen Umständen und angesichts der Notlage des Gründers, der seit Jahren am Existenzminimum lebt wäre eine Bezahlung bzw. Förderung nur angebracht, auch ohne Aufforderung. Wenn sich keiner wirklich für nachhaltige und vielfältige Baumpflanzungen interessiert oder solch wichtige Aktionen aktiv unterstützt, wird es in Zukunft wahrscheinlich immer weniger solche sozialen und ökologischen Projekte geben. Die Eichenpark- und Waldaktion nimmt seit ein paar Wochen fast die gesamte Arbeitszeit und Freizeit in Anspruch. Gibt es wieder keine Unterstützung werden tausende von gekeimten Eicheln in Eimer, Töpfe und Tüten gepflanzt. Sie werden dann bei Bekannten und Verwandten in Europa ausgepflanzt falls die Stadt das Projekt nicht unterstützt.

Etwa 40.000 Eichen wurden im Laufe der Jahre in Deutschland und Regionen Europas kostenlos gepflanzt. Diese sind nun gut an die Trockenheit angepasst, da sie früh ausgepflanzt wurden und somit tief wurzeln konnten. In Leipzig und Umgebung wurden etwa 12.000 Eichen gepflanzt! Auch dieses Jahr hat der Gründer des Urban Greening Camps und Vertical Farming Startups Eicheln von vielen verschiedenen Bäumen gesammelt, diese können dann ganz einfach in die Erde gesteckt werden wenn sie gekeimt sind – mit oder ohne Pflanzstab. Die Keimquote ist sehr hoch und die Sterblichkeitsrate sehr gering, da Eichen sehr schnell und tief wurzeln – damit überleben sie recht gut Dürrejahre wie wir sie nun leider öfters hatten. Eicheln können bis zum Sommer gesammelt werden, da sie in der Natur auch noch nach Monaten keimen können, Sämlinge unter dem Laub etwa. Aufforstung oder fortgeschrittene Bewaldung kann bei dem Klima im Prinzip den ganzen Herbst, Winter und Frühling stattfinden. Mehr dazu auf Greening Deserts Projektseiten.

Eichen fördern mehr Artenvielfalt als alle anderen deutschen oder europäischen Baumarten. Es wurden einzelne Exemplare mit hunderten von Arten entdeckt und letztens sogar ein Weltrekord mit weit über tausend Arten! Eichen und Mischwälder ermöglichen also mehr Artenschutz als viele andere Waldökosysteme, wie es einige Greening Deserts Artikel und Projekte bereits gut gezeigt oder ausführlich erklärt haben. Projekte, Programme und Initiativen wie die Trillion Trees Initiative erforschen diese Zusammenhänge schon seit Jahren, insbesondere die Beziehung zwischen Artenvielfalt, gesunden Ökosystemen und Bäumen, die für das Überleben vieler anderer Arten überlebenswichtig sind. Retten, schützen und vermehren wir wichtige Baumarten von denen viele andere Arten abhängen, schützen wir also auch viele Tausende von Arten im Pflanzen und Tierreich – ebenso die Böden, Gewässer, Mikroorganismen, Insekten und Pilze! Schlüsselarten und gefährdete Baumarten sollten primär in Ökosysteme und Wälder eingebracht werden. Diverse EU-Organisationen und offizielle Stellen wurden die Jahre mehrfach informiert – auch direkt per eMail und mit vielen Schreiben kontaktiert, die leider von vielen ignoriert oder nur oberflächlich beantwortet wurden. Das Urban Greening Camp und Vertical Farming Startup möchte nicht nur mehr kreative Stadtbegrünung mit Baum-Containern oder Hochbeeten und Pflanzwänden. Es sollen z.B. mehr Miniwälder in Leipzig und der Region etabliert werden, auch um Hotspots für die Biodiversität anzulegen. Gemeinden, Landwirte und Waldbesitzer aus ganz Deutschland sind eingeladen einen Teil ihrer Fläche(n) für dieses Projekt zur Verfügung zu stellen. Mobile Baumhochbeete und Fassadenbegrünung sind mehrfach günstig.

Es ist eine Win-Win-Situation für alle, denn ein solcher Mini-Wald fördert ein gutes Klima und die Insektenvielfalt in der Region, außerdem können verschiedene Baumarten dichter gepflanzt werden. Bäume können so in Zukunft für weitere Aufforstungen oder Aufforstungen in der Region genutzt werden. Dies ist nicht nur logistisch sinnvoll, sondern spart auch Geld, Zeit und Ressourcen. Die kleinen Wälder können sozusagen als vielfältige Baumschule, Anzuchtwald, Baumgarten oder Waldgarten dienen. Das Konzept hat Greening Deserts Gründer schon seit einigen Jahren erstellt und bis dato ausgereift, denn es soll zusammen mit der aufkommenden Bewegung der Agroforst- und Agrovoltaik-Wirtschaft deutschlandweit und dann auch europaweit umgesetzt werden. Das Hauptprojekt ist unter GreeningCamp oder GreeningDeserts.com erreichbar, dazu werden die Trillion Trees Initiative und diverse Waldprojekte diese Bewegung in Zukunft unterstützen.

Greening Deserts Gründer und Forscher erforschen mit diversen Projekten nicht nur Trockengebiete und aride Ökosysteme, sondern auch Feuchtgebiete wie Auen, Auwälder, Feuchtwälder, Moore bzw. Sümpfe, Seen- und Flusslandschaften. Es wurden Langzeitstudien an Sumpfbäumen und Pflanzen aus Feuchtgebieten durchgeführt, auch fotografisch und in einigen Feuchtgebieten von Europa. Dabei wurden Sümpfe und Moorwälder über viele Jahre lang dokumentiert. Resultate werden mit den Projekten und Projektentwicklungen wie Eichenwald.org, Moorwald und Feuchtwald.org in Zukunft veröffentlicht. Die internationale Plattform wird dann unter WetForest.org erreichbar sein. Wir empfehlen seit Jahren die Aufforstung bzw. Bewaldung und Erweiterung von Moorgebieten welche mehr Kohlenstoff CO2 speichern können als alle anderen Ökosysteme. Auch damit Emissionen weiter reduziert und besonders der Methanaustoß gemindert wird sollten Bäume gepflanzt werden. Sumpf- bzw. Moorbäume wie Sumpfeichen oder Sumpfzypressen wachsen relativ schnell und können zusammen mit Organismen wie Bakterien und Pilzen die Gewässer bzw. feuchten Böden stabilisieren – in einigen Fällen sogar Methan binden sowie umwandeln. Feuchtgebiete ohne Bäume erwärmen sich schneller als feuchte Wälder welche Schatten werfen und deutlich kühler sind als offene Gebiete. Dies ist auch ein Grund wieso unbewaldete Feuchtgebiete vermehrt Methan abgeben. Ähnlich wie wenn Waldökosysteme an Dürren oder extremer Trockenheit leiden, schlechter Kohlenstoff speichern und sogar abgeben können – besonders durch Waldbrände und ausgetrocknete oder zerstörte Böden. Mischwälder und Baumarten welche die Bodenfeuchtigkeit begünstigen haben ein sehr viel geringeres Waldbrand-Risiko. Bäume können das Gebiet um viele Grad abkühlen, auch in städtischen Gebieten, dies sollten mittlerweile fast alle Städte wissen.

Weitere Greening Deserts Artikel zu den Themen:

1. Artenschutz, Klimaschutz, Naturschutz und Umweltschutz in der Klimakrise

2. Dürre, Hitze und trockene Böden in Deutschland – Klimawandel verstärkt

Klimakrise und Trockenheit

3. Hanfpapier wie Hanf-Toilettenpapier kann die Abholzung und globale

Erwärmung weltweit reduzieren

Luftverschmutzung, Insektizide und Pestizide sind nicht nur eine Gefahr für Bienen, sie gefährden auch viele andere Arten, besonders in Nähe von Landwirtschafts- und Viehwirtschaftsbetrieben. Viele der typischen Bäume und Wälder der Forstwirtschaft sind Monokulturen und Nadelhölzer wie Douglasien, Fichten, Kiefern, Lärchen und Tannen – diese bieten leider nicht viel Nektar. Fast 80 Prozent der Nadelhölzer wurden wegen Schädigungen gefällt. Mit knapp 70 Prozent war der Anteil des Schadholzeinschlags am gesamten Holzeinschlag 2019 mehr als dreimal so hoch wie im Jahr 2010. Wie schon im Artikel zum Leipziger Projekt Eichenpark der Vielfalt beschrieben sind auch starke Baumarten wie Eichen betroffen. Ob durch Schädlinge, Mehltau oder Trockenstress, die Pflanzen leiden sehr stark unter der Trockenheit. Eichen gehören wie viele Laubbäume zu den Tiefwurzlern, welche Wasser aus unteren Bodenschichten holen. Was sie selbst nicht benötigen, geben sie näher an der Oberfläche wieder ab. Dies macht Eichen zu einem guten Bodenregulator, etwa durch ausgeprägte Symbiosen mit Mikroorganismen und Pilzen.

Eichen und andere robuste Bäume haben ebenso unter dem Klimawandel zu leiden wie viele Menschen und Tiere. Baumschäden und Waldschäden entstehen nicht nur durch Brände, Dürre und Hitzewellen, sondern auch durch Pilzbefall, Schädlinge, Schneebruch, Stürme, Überschwemmungen und Umweltgifte – sowie durch Luft- und Wasserverschmutzung. Nach Angaben der Klimaforschung, Langzeitstudien und Wetterexperten wird extreme Trockenheit im Sommer in Europa normal. Im Frühjahr fehlt ebenfalls vielerorts weltweit das Wasser für ein gesundes Pflanzenwachstum. Die Böden und Wälder können weniger Wasser halten, da die wichtigen Speicher nicht nur ausgetrocknet sondern beschädigt sind, d.h. die Speicherkapazität ist vermindert und in einigen Fällen für Jahre reduziert. Wenn mittlere und tiefere Bodenschichten verhärten, Humusschichten zu Staub zerfallen oder zerstört sind, hilft auch viel Regen erstmal nicht weiter. Es braucht dann Jahre viel mäßigen Regen und einiges an Pflanzenwachstum bis diese Bodenschichten wieder gelockert und gewässert sind. Bäume, Hecken und andere Pflanzen welche komplexe, starke und tiefe Wurzeln bilden können brauchen einige Jahre um mittlere und tiefe Bodenschichten wieder zu lockern. Deswegen sind Bodendecker, Bodenschutz-Maßnahmen und Tiefwurzler wie Disteln so wichtig. Greening Deserts hat deswegen das Projekt Bodenrettung.com gestartet.

Die Zerstörung der Böden durch extreme Landwirtschaft, Tagebaue und Trockenlegung beschleunigt die Landverödung. Ein großes Problem ist die Verhärtung und Wasserabweisung der Böden durch fettige oder ölige Oberflächen. Fette, Öle und Wachse von Pflanzenteilen fallen mit dem Feinstaub zu Boden. Der Regen kann dann die oberste Bodenschicht nicht durchdringen und fließt oberflächlich ab. Faktoren wie die Bodenart, Pflanzenarten, Temperatur und der Grad der Austrocknung bestimmt wie wasserabweisend der Boden wird. Oft können die Böden erst nach der Ernte durch Pflügen gelockert werden. Wenn die Trockenheit jedoch lange anhält, besteht die Gefahr der Bodenerosion durch Wind – besonders im Herbst gibt es vermehrt Winde und Stürme. Wir alle können nur hoffen, dass es nicht noch eine Winterdürre gibt, denn dies würde die Böden für weitere Jahre beschädigen. Schon 2018 hätten vermehrt Bodenschutzmaßnahmen eingeführt werden müssen, etwa Abdeckung mit Bodendeckern, Notbewässerung mit extra Kanälen, Teichen und Regenwasserspeichern oberirdisch oder unterirdisch. Es gibt noch einige andere effektive und innovativen Methoden wie Agrophotovoltaik, Hanfanbau und Wüstenbambus.

Durch das Baumsterben in den Dürrejahren fehlen Deutschland Milliarden von Bäumen, diese können von privaten und staatlichen Forstbetrieben nicht so schnell nachgepflanzt werden. Dazu kommen erschwerte Bedingungen durch extreme Wetterlagen und zukünftige Dürren. Viele der neuen Waldpflanzungen seit 2018 sind eingegangen, oft weit mehr als die Hälfte aller jungen Bäume. Bewegungen wie Fridays for Future und Schulklassen sollten in vielfältige Aufforstungs- und Pflanzaktionen mit eingebunden werden – etwa sammeln von Samen, pflanzen von Bäumen und Wildblumen. Besonders für Kinder und Jugendliche ist es sinnvoll gesunde Bewegung, Natur und frische Luft mit sinnvollen Aktionen für Mensch und Umwelt zu verbinden. Während den Aktionen kann man nicht nur viel lernen sondern bekommt auch ein besseres Natur- und Umweltverständnis. Besonders in diesen Herbst gibt es die Chance Millionen von Eicheln für Neuanpflanzungen zu sammeln und mehrjährige Bäume auszupflanzen. Dies kann man im Prinzip auch den ganzen Winter durch wenn er so mild wird wie 2019, es gab da sogar Wochen im Januar und Februar mit Frühlings-Temperaturen. Aufforstung und andere Baumpflanzaktionen sollten bei den aktuellen Klimabedingungen mehr in den Herbst und eher im Frühjahr konzentriert werden. Damit haben die jungen Bäume mehr Zeit tiefer zu wurzeln und bei einem neuen Dürrejahr höhere Chancen zu überleben. Natürlich kann man extra bewässern, dazu reicht oft einfach eine Plastikflasche mit Tropfbewässerung. Diese einfache Bewässerungstechnik ist in Afrika und Indien oft zu sehen. Man braucht für die Bewässerung von Bäumen also keine neuen Produkte oder Techniken zu kaufen, es gibt schon genug Plastikmüll! SchulenWald und ‚Schulen forsten auf‘ ist eine Projektidee von Greening Deserts und könnte zusammen mit anderen Pflanzaktionen, in einer Gemeinschaft, die Gebiete mit Waldschäden schneller bepflanzen als man denkt.

Beiträge und Zitate vom Greening Deserts Gründer:

Agroforstwirtschaft ist eine der besten Möglichkeiten der Forstwirtschaft und Landwirtschaft sich an den Klimawandel und extreme Wetterereignisse wie Dürren anzupassen. Sie ermöglicht eine nachhaltigere Landwirtschaft und ökologische Forstwirtschaft, denn ein Agroforst nur mit Bäumen als eine Art Baumschule ist auch möglich. #Klimaanpassung

Klimaschutz, Naturschutz und Umweltschutz ist Artenschutz, also auch Menschenschutz.

Europa sollte endlich aufwachen und mehr Hanfanbau fördern, um die biologische Vielfalt, die CO2-Speicherung, die Wiederherstellung von Ökosystemen und die Bodenverbesserung unterstützen – besonders in Dürre-Regionen und Gebieten mit abgeholzten oder geschädigten Böden. Eine nachhaltigere Landwirtschaft ist möglich, wenn die Hanfproduktion in europäischen Ländern zunehmen wird. Eine gesunde Landwirtschaft mit Hanf benötigt zudem keine Pestizide und sehr wenig Dünger oder alle Jahre etwas Gründünger und Mineraldünger wie Steinmehle.

Greening Deserts und Trillion Trees Initiative informiert EU und Parteien seit Jahren über die Probleme der Verbrennung von fossilen Brennstoffen wie Holz und Kohle. Verbrennt nicht Bäume und Wälder, nutzt Hanf und Reisstroh zum Bauen, für Tierfutter,.. #Agrarhanf.com #Hanfanbau #Industriehanf

Greening Deserts hat neue nachhaltige Projekte für ökologische Landwirtschaft gestartet. Eines davon heißt #Agrarhanf.de, ein deutsches Projekt für Industriehanf, der die Artenvielfalt, die Tier- und Bodengesundheit verbessern kann – und die Kohlenstoff- und Methanemissionen reduziert! #Ökolandbau #Hanffutter #Hanfpellets

Hanf kann zur Verbesserung der Luft-, Klima-, Boden- und Wasserqualität beitragen. Hanfpflanzen unterstützen die biologische Vielfalt und schützen die Wälder. Globaler Hanfanbau kann die Auswirkungen des Klimawandels wie Abholzung, Wüstenbildung und globale Erwärmung verringern.

Hanfpapier wie Hanf-Toilettenpapier kann die Abholzung und globale Erwärmung weltweit reduzieren! Waldsterben verhindern mit #Hanfpapier, Artenvielfalt und Böden verbessern mit Hanfanbau. #Agrarhanf #Bodenretter #Bodenschutz #Klimaretter #Nutzhanf

Die Verfütterung von Agrarhanf an Kühe kann ihr Stressniveau senken und ihre allgemeine Gesundheit verbessern. Hanf könnte Mais, Soja und andere umweltschädliche Pflanzen ersetzen – und damit Wälder, Böden und Regenwälder retten! Wie Seegras kann Nutzhanf die Methanemissionen von Kühen reduzieren!

Greening Deserts Projekte wie Agrarhanf unterstützt Bauern, Landwirte und Forstwirte beim Artenschutz, Boden und Klimaschutz durch nützliche Hinweise und Ratschläge, etwa zur Bodenverbesserung, effektiver Pflanzenzucht, nachhaltiger Ernährung, günstiger und umweltfreundlicher Futtermittel-Beschaffung.

Greening Deserts-Projekte und Einrichtungen wie das Urban Greening and Vertical Farming Camp haben einen Durchbruch in der Dürreforschung erzielt! Es wurden einige Indikatorpflanzen erforscht, die frühe Anzeichen von Dürren anzeigen können. #DroughtResearch.com #droughtresearcher

Seit einigen Jahren empfehlen Greening Deserts Projekte Politik und Wirtschaft endlich Bodenverbesserung mit Agrar- / Industrie-Hanf im großen Maßstab zu befördern / fördern. Siehe Artikel Hanfanbau im Tagebau. Bis dato ist nicht viel passiert. #Agrarhanf #Hanfpapier #Hanfsaat

Viele Unternehmen in Deutschland widmen sich der Papierherstellung, die Produktion von Hanfpapier fehlt weitgehend. Die Maschinen bzw. Produktion ist auf Altpapier oder Zellstoff eingestellt. Deutsche Maschinen- und Papierhersteller stellen keine Hanfpapiere in größerem Umfang her. #Hanfpapier

Wir haben Hunderte von Klimawissenschaftlern und Forschern über das Problem der Dürre informiert und darüber, warum es so wenige Forschungseinrichtungen gibt. Vor allem Wissenschaftsparks in Afrika, die solche professionellen Einrichtungen brauchen könnten. Deshalb haben wir beschlossen, in Zukunft einen Campus für #DroughtResearch.com zu gründen! #DRR #RM #WM

Wir haben nicht mehr viel Zeit die globale Erwärmung und den Verlust der Artenvielfalt zu stoppen, woran Städte und urbane Räume einen sehr großen Anteil haben. Es gilt die einfache Formel: Urban Greening = Urban Cooling. Deswegen wurden u.a. die Projekte wie Greening Camp und die private Organisation GlobalGreening.org gegründet. Die globale Begrünung ist die einzige große und naturnahe Lösung um den Planeten und besonders betroffene Regionen merklich abzukühlen. Damit ist es vielleicht bis 2050 möglich wieder unter 1.5 Grad zu kommen.

Wir hoffen, dass Europa und Deutschland endlich mehr Hanf für die biologische Vielfalt und die großflächige Bodenverbesserung sowie zum Schutz vor Dürren einsetzt. Dürre- oder trockentolerante Pflanzen und Bäume wie Esskastanien, Eichen,.. können die Agroforstwirtschaft und die ökologische Forstwirtschaft langfristig und nachhaltig verbessern.

*Die Eichelmast, in deutschsprachigem Gebiet verbreitet auch Eckerich genannt, war in Mitteleuropa eine bis ins 19. Jahrhundert weit verbreitete landwirtschaftliche Praxis. Hausschweine wurden in die Wälder getrieben, damit sie sich dort an Eicheln, Bucheckern und Kastanien satt fraßen. Dabei bezeichnete das Wort Mast ursprünglich die als Viehfutter dienenden Baumfrüchte. Später wurde es auf Eicheln und Bucheckern als Schweinefutter eingeschränkt. Heute wird das Wort Mast allgemein für das „Fettmachen“ von Tieren verwendet. Daneben wurde die Samenproduktion der Eichen und Buchen beispielsweise als Eckerich, Ecker, Äcker oder Acker bezeichnet. Daraus leitete sich der Acker aus landwirtschaftlicher Sicht ab. – Wikipedia

Klimanotstand EU – Megadürre in einigen Regionen von Deutschland und Europa verschlimmert Klimakrise sowie Klimakatstrophe

Die Megadürre in einigen Regionen von Deutschland und Europa hat nicht nur katastrophale Auswirkungen auf die Böden, Gewässer, Natur bzw. Ökosysteme und Umwelt – es bedroht auch die Existenz und das Leben vieler Menschen in den betroffenen Regionen, aber auch generell in Ländern welche von den Katastrophen und Wetterextremen betroffen sind. Die menschengemachten Anteile am Klimawandel und an den Krisen sind nicht klein, besonders durch Abholzung, Verbrennung, Aufheizung, Auto- und Flugverkehr, Hitze-Städte, Großindustrien, Trockenlegung, Umweltzerstörung und Umweltverschmutzung macht die Klimakatastrophe natürlich noch viel schlimmer. Dies sind einige der großen Faktoren und Hauptverantwortlichen oder Schuldigen. Jeder Mensch hat seinen Anteil an der globalen Erwärmung, dem Klimawandel, lokal, regional oder global, ob klein oder groß, besser oder schlechter. Jeder kann etwas zur Klima- und Umwelt-Verbesserung und Abkühlung beitragen – etwa mit Stadtbegrünung. #Klimaschutz #Umweltschutz

Die Formel für eine merkliche Reduzierung von Dürrefolgen und Hitzewellen in Städten ist im Prinzip ganz einfach: Urban Greening = Urban Cooling! Desegen wurde auch die Urban Greening Camp Bewegung gegründet um in größeren Städten der Welt professionelle Anlagen für Stadtbegrünung und Vertical Farming Anlagen zu etablieren. Mehr dazu auch hier: Urban Greening Camp in Leipzig für Artenschutz, Cleantech, Greentech und Vertical Farming

Es folgen einige wichtige Beiträge zu wichtigen Themen wie der Dürre, Klimaveränderungen, chaotische Klima- und Wettersysteme sowie Dürrefolgen zusammengefasst. Da @GreeningDeserts account immer noch blockiert wird und wir dort nicht weiterarbeiten können, wurden die sozialen Projektseiten @LeipzigPalms und @TrillionTreesEU genutzt. Der Artikel kann wie auch viele der anderen Arbeiten gerne für journalistische und wissenschaftliche Arbeiten genutzt werden, ein Hinweis oder Link in Publikationen wäre angebracht. Konstruktive Feedbacks kann man gerne über eMails oder diverse Kanäle senden.

Leipzig Palms Vertical Farming Sachsen #Regreening

Die Katastrophenvorsorge in Deutschland ist eine Katastrophe! Da seit etwa Mitte April die Dürre-Problematik und Anzeichen einer Sommerdürre bekannt ist und viele nicht gehandelt haben, sind die Folgen nun fatal. #Disaster #DRR #Desaster #MegaDürre #Klimakatastrophe #Klimanotstand #RM !

Extreme Dürre, lange Trockenheit, abnehmende Bodenfeuchtigkeit, sinkende Grundwasser- und Wasserspiegel sind ein ernstes Risiko und eine Gefahr für alles Leben. Gefährdete Regionen in Afrika und Europa sollten besser vorbereitet sein! #ClimateAdaptation #Disaster #DRR #Klimakrise

Viel wichtiger als Katastrophenschutz ist konsequente und vermehrte Disaster-Risikominimierung (DRR) sowie Katastrophenvorsorge. Wichtige Faktoren werden von vielen Experten leider übersehen, unterschätzt und vernachlässigt. #Disaster #Drought #Desaster #Dürre #DRR #Hitzestress #Trockenstress

Nach Analysen von Klimaforschern und Experten der Katastrophenvorge wird es wahrscheinlich der schlimmste Winter seit den letzten Jahrhundert-Katastrophen. #Megadürre. Es ist Ernst und verantwortliche Politiker sowie Wissenschaftler sollten endlich die Bevölkerung aufklären! Wenn es so weiter geht haben wir nicht nur eine Jahrhundertdürre sondern eine Jahrtausenddürre.

Desaster oder Disaster, die Katastrophenvorsorge in Deutschland ist immer noch eine Katastrophe – besonders in NRW und Sachsen. Was auch viel mit Mißständen und Korruption in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu tun hat. Traurige Geschichte und so wie es aussieht auch Zukunft. Desaster– und Katastrophenvorsorge wurde oft nicht wirklich oder viel mehr ernst genommen und richtig verstanden, daher wird der englische Begriff Disaster genutzt. Man sollte wissen was gemeint ist. Think out of the Box! #ClimateEmergency #DDR #FreedomOfSpeech #Klimaanpassung

Trockenheitstolerante und intelligente Begrünung ist Risikominimierung in vielerlei Hinsicht. Saftige Grünflächen sind der beste Brandschutz! Die Achtsamkeits- und Zivilcourage-Kampagne #Klimanotstand klärt dementsprechend auf. #DRR #Greening #Stadtgrün #UrbanGreening

Greening Deserts Projekte und Anlagen wie das Urban Greening Camp und Vertical Farming Startup haben einen Durchbruch in der Dürreforschung erreicht! Es wurden einige Anzeiger-Pflanzen erforscht welche frühzeitig Dürreperioden anzeigen. #Dürreforscher #Dürreforschung #Innovation

Appell vom DLFR.de: „Rund 30 Institutionen wie Landkreise oder Bundesländer sollten jetzt und sofort gemeinsam handeln. Aufrüstung, Stationierung und Koordinierung von Löschflugzeugen kann viele große Waldbrände verhindern.“ #DRR #Löschflugzeuge #Waldbrand #RM #WM Fachleute wie die Deutsche Löschflugzeug Rettungsstaffel (DLFR.de) fordern einen raschen und nachhaltigen Aufbau einer Infrastruktur für die Brandbekämpfung und bessere Überwachung von Waldgebieten. „Während in Deutschland noch immer auf Behelfslösungen mit umrüstbaren Hubschraubern zugegriffen wird, setzt man anderswo nach vielen Erfahrungen mit dem Thema auf den kostengünstigeren und wesentlich effektiveren Einsatz von Löschflugzeugen.“

Durch die anhaltende Dürre sind in einigen Regionen leider immer noch erhöhte Brandrisiken und die Gefahr größerer Waldbrände, sofortiges Handeln der EU ist erforderlich. Jeden Tag können konventionelle Flugzeuge auf- bzw. umgerüstet werden. Mehr Löschflugzeuge aufrüsten und vorbereiten, Katastrophenvorsorge in den von Dürre betroffenen Regionen beschleunigen und konsequent weiterführen. Mehr Experten und Fachkräfte, Desaster Risiko-Reduzierung oder Risikominimierung!

Mehr Löschflugzeuge, Hubschrauber und Unterstützung für Feuerwehr, bessere Brandschutz-Maßnahmen sowie Katastrophenvorsorge? Mehr Disaster-Risiko-Minimierung zu Feldbrand-, Stadtbrand- und Waldbrand-Gefahren in Dürre-Regionen!? #DRR #Dürre #Klimanotstand

In Europa wurden dieses Jahr schon fast 700.000 Hektar Wald zerstört. 2020 gab es 812 Waldbrände, 2021 548 Brände. Wieviel werden es 2022 sein? Waldsterben mindern und verhindern! Die Waldbrände waren alleine in Deutschland! Dieses Jahr werden es ähnlich viele Brände sein, leider größere Flächen. Fehlende oder keine Löschflugzeuge für die Brandbekämpfung sind ein Grund.

35,5 Millionen Hektar Waldverlust pro Jahr! Baumsterben und Waldsterben steigt weltweit. Waldbestand schrumpft nicht nur durch Abholzung, Borkenkäfer, Dürre und Waldbrände. Zuerst stirbt der Baum, die Biene und dann der Mensch. Es ist vielleicht die schlimmste Dürre seit Hunderten von Jahren in Europa, insbesondere in Südeuropa. Länder wie Italien, Griechenland und Spanien sind durch die lange Dürre und echten Hitzewellen besonders stark betroffen. #DRR #Dürre #ESA #EU #Klimachaos #MegaDürre

Der Forst- und Landwirtschaft wird nochmals empfohlen die Böden zu schützen und Schadensbegrenzung durchzuführen, damit der Boden in betroffenen Regionen nicht noch für mehr Jahre weiter geschädigt wird. Viele Bodenschichten sind seit den letzten Dürrejahren vorbelastet und stellenweise verhärtet, wird jetzt nicht gehandelt werden viele der betroffenen Böden für viele Jahre stark geschädigt sein. In der Verbindung erhöht es Probleme und Risiken durch Erdrutsche, Erosion und Starkregen! Bodenschutz, Bodenverbesserung und Schadensbegrenzung sollte Priorität sein, ebenso wie konsequente Disaster-Risiko-Reduzierung und Katastropenvorsorge, welche seit Jahren in Deutschland und Sachsen leider zu kurz kommt. Mehr dazu auf den sozialen Seiten und hier. #Bodenschutz #Disaster #DRR #Desaster #Dürre #Klimanotstand #Klimakatastrophe #MegaDürre

Die Dürren zeigen nun deutlich die Folgen intensiver Landwirtschaft und Monokultur-Forstwirtschaft in vielen Regionen. Schädigung der Böden über viele Jahre hinweg durch zu viel Abholzung, Entwässerung, Gülle, Mähen, Pflügen,… #Bodenverlust #Desertifikation #Dürre #Versteppung

Nach extremen Dürren in Deutschland sterben Wälder und Bäume. Die Sterblichkeitsrate steigt bei fast Baumarten in Europa! Mehr Biodiversität, Klimawandel-Anpassung, dürre-tolerante Pflanzen, Klimawandelgehölze, weniger Abholzung und Verschmutzung! #Disaster #Dürre #DRR #MegaDürre

Es ist wichtig die Böden durch bodenbedeckende Pflanzen wie Klee oder andere schnell wachsende und trockenheitstolerante Pflanzen zu schützen. An heißen Tagen kann man eine Schicht Heu oder ökologisches Vlies verwenden. Werden die Böden nicht geschützt,.. #Dryout #Disaster #DRR

Für mehr hilfreiche Hinweise und Tipps einfach hier und die Projektseiten durchlesen. Etwa zum Arten-, Boden-, Wald- und Wasserschutz. Einheimische Artenvielfalt, dürretolerantes Saatgut und widerstandsfähigere Baumarten sowie Bodendecker in Landwirtschaft, Forst-, Waldwirschaft nutzen!

Nochmal das Appell an betroffene Bauern, Landwirte und Waldbesitzer. Von Dürre geschädigte Böden können noch viel besser geschützt werden, jeder Tag zählt um weitere Austrockung und Schädigung zu reduzieren oder gar zu verhindern. Mehr hier und @GreeningDeserts.com #Bodenschutz

Für einige Böden ist es noch nicht zu spät, je nach Bodentyp und Tiefenaustrocknung sollten die Tage genutzt werden um schützende Bodendecker zu pflanzen bzw. auszusäen. Etwa Dürre-toleranter Bodenklee für konkurrenzschwache Deckfrüchte wie Hanf, Mais, Lupinen.. #DRR #Bodenretter

In extremen Zeiten von Dürren sollte der Holzeinschlag, das Mähen und Pflügen reduziert werden, bevor es zu größeren Dürre- und/oder Hitzewellen kommt. Der Torfabbau sollte komplett eingestellt werden! Wasser kleinerer Flüsse kann was aufgestaut oder in Seen und Feuchtgebieten..

Wer möchte schon betonharte, gelbe und braune Grünflächen oder zerstörte Böden. Dies wirkt sich nicht nur auf die Aufheizung und mentale Gesundheit aus, es verhindert zukünftige Wasserspeicherung und Kühlungseffekte! #Bodenschutz #Bodenrettung #Klimaschutz

https://medium.com/@DesertGreening

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Greening Deserts Projekte wie Energy Storage Park fordern seit Jahren große und nachhaltige Energiespeicheranlagen für Solar- Wind- und Wasserenergie. Siehe PM Energiespeicherpark für Deutschland und Europa! #EE #H2Park #HydrogenPark #Wasserstoff #Windpark Cleantech Greentech Research and Greening Camps can reduce Global Warming and Mass Extinction! Seit 2017 wurden fast alle Parteien direkt und indirekt informiert, nicht nur per E-Mail mit Bestätigung, über viele Kanäle und Wege. Leider wurde die Energiespeicher-Projekte bis dato blockiert, ignoriert und unterdrückt. #CoalExit #Korruption #Sachsen

Windenergie hat in einigen Regionen nach Studien bis achtmal soviel Potential, ähnlich wie die die 8x günstigere Solarenergie – im Vergleich zu den fossilen Energieträgern. #EnergieSpeicher #Energiewende #ESP #Sachsen #SächsischeSchweiz #Solar #Tagebau #Wasserkraft

Zurück zu Sachsen und den Mangel an Grund- und Menschenrechten in diversen Bereichen und Regionen. Was tun Behörden, die Stadt Leipzig, Parteien und Gesellschaft für die Menschenrechte? Hier ein Bericht von 2019 und 2020. #DRR #Menschenrechte #Korruption

Armutsbekämpfung ist ohne Korruptionsbekämpfung heutzutage nicht oder nur sehr schwer möglich. Der nächste Bericht bzw. Artikel zu Menschenrechten und Korruption in Leipzig sowie Region kommt noch dieses Jahr. #AKK #Armut #Menschenrechtsverletzung #Korruption #Politik #Wirtschaft

Artikel: Braunkohle, braune Kohle und Menschenrechte. Die weitere Boden-, Luft- und Umweltverschmutzung durch die Braunkohle- und Tagebau-Wirtschaft in der Leipziger Region wurde bewusst von Verantwortlichen in der Verwaltung und Politik zugelassen – sogar die Kohlekommission.. Leider wurden Arbeiten und Projekte Jahre von vielen ignoriert, auch von Verantwortlichen der Stadt Leipzig und Region sowie Ministerien in Sachsen. Es wurden korrupte Zusammenhänge zwischen Tagebau-Konzernen, Politik und Wirtschaft aufgedeckt. Dazu wurden viele Fälle der Korruption und fragliche Zusammenhänge diverser Interessengruppen in der Stadt Leipzig und Leipziger Tagebau-Region erkannt. Verschwendung von Förderungen sowie Steuergeldern für fragliche Aktionen und Maßnahmen. Siehe Beiträge weiter unten. #Braunkohle #Kohle #Wald

Es ist traurig, dass so wenige Menschen den Mut haben, für die Wahrheit einzustehen und echte Solidarität oder soziale Aktionen nicht nur einmal, sondern über einen längeren Zeitraum. #Friedensaufbau #Friedensbildung #Frieden #Peace4Europe #Peace4Ukraine #PeaceUA @TrillionTreesIn

Der Ordnungswahn oder Zwangswahn mancher Gemeinden, Städte und verantwortlicher Politiker treibt Deutschland in den Ruin. Überbürokratisierung und Überregulierung schaden der Bevölkerung und Wirtschaft enorm, besonders in den vier Krisen. #PVSkandal #Solarskandal

Einige Panik- und Skandal-Medien haben es nun anscheinend verstanden. Es gab nicht wirklich Hitzewellen, jedenfalls nach Definition einer richtigen Hitzewelle. Menschen soviel Angst und Sorgen zu bereiten verstößt nicht nur gegen journalistische Verantwortung(en), es schadet der Gesundheit und dem Vertrauen. Gewisse sensationsgeile und verachtunglose Medien haben seit Kriegsbeginn nicht nur moralische und ethische Prinzipien verletzt. Die Angst- und Panikmacher verletzen wichtige Grund- und Menschenrechte. Sie schaden der Bevölkerung sowie der Glaubwürdigkeit. Da es nun etwa vier große Krisen sind und die nächste Krise sich anbahnt ist jede weitere Belastung und unnötige Schädigung durch die Medien für viele Menschen existenzbedrohend, fördert Krankheiten und treibt sogar arme, kranke oder schwache Menschen in den Tod.

Es geht in den Beiträgen primär um die Dürre und Dürreforschung in Ostdeutschland. Die angeblichen Hitzewellen und Medien welche wochenlang Angst und Panik verbreitet haben schaden den Menschen, besonders der mentalen Gesundheit. #MentalHealth #PanicMedia #PanikMedien #TrueTruth

Und nochmal, Hitzestress ist nicht Trockenstress! Oft wird nur von Hitzeproblematiken berichtet, gesprochen und geschrieben. Es ist ähnlich wie falsche oder fehlende Prioritäten, etwa im Verhältnis von Katastrophenschutz und Katastrophenvorsorge – Katastrophenhilfe und Nachbarschaftshilfe.

Genau wie es einige Wissenschaftler bzw. Klima-, Dürrre- und Atmosphärenforscher vorhersahen. Bei sehr lang anhaltenden Dürren gibt es wenig oder kleinere Hitzewellen! Die Tage sind dann meist kühler – zum Glück. Die Panikmache gewisser Medien ist also.. #Heatwave #Hitzewelle

Mit Greening Deserts und in unseren Beiträgen, fordern schon lange den Stop vom Torfabbau, besonders in Dürreperioden. Wäre sinnvoll Torf stückweise mit ökologischeren Lösungen bzw. Substraten zu ersetzen. #Bodenschutz #Bodenrettung #Mooraufbau #Moorschutz

Facts and scientific advice on flood protection and prevention with disaster risk reduction, nature-based solutions and sustainable water management. #coalexit #conversion #DRR #forests #greening #masterplan #ecosystemrestoration #wetlands #Tagebau #Feuchtwald.org

Nicht dass es wieder von Offiziellen der Stadt Leipzig, Leipziger Region und Sachsen ignoriert werden kann, hier auch nochmal der wissenschaftliche Artikel und Konzept zu nachhaltigeren und zukunftsweisenden Wassermanagement, Fluss- und Artenrettung. #Auen #Auwald #DRR #Feuchtgebiete #Feuchtwald #Feuchtwiesen #Moore #Wiedervernässung

Bevor es Kreta, Fridays for Future oder die Klimacamps wie in Pödelwitz gab, haben Gründer und Aktivisten von Greening Desert bereits an den Themen gearbeitet, die die Bewegungen heute bewegen. Es gab viel Engagement für den Arten-, Klima- und Umweltschutz mit Hilfe von Greening-Projekten wie den Greening Camps und mit Konzepten für eine bessere und schnellere Energiewende und einen nachhaltigen Kohleausstieg. Leider wurde und wird dies bis heute von Verantwortlichen der Stadt Leipzig und in Sachsen sowie bundesweit ignoriert. Auch die Kohlekommission und das  Mitteldeutschen Revier, hat Teile und Konzepte einfach ungefragt übernommen sowie Ideen einfach kopiert – das ist sehr problematisch, weil viele Details fehlen und es nicht wirklich gut funktionieren kann. Ja, das ist leider das Problem, wenn man klaut oder nur die Hälfte weiß. Viele Fördermittel des Bundes sowie der EU wurden dazu verschwendet oder nicht richtig genutzt. Bis heute haben Greening Deserts Projekte, Kampagnen und Initiativen keine einzige Förderung erhalten – auch da seit 2017 und besonder 2018 die Arbeiten und das Leben des Projektentwicklers behindert, teils verhindert und sogar geschädigt wurden. Durch diverse Hinhaltetaktiken, Kompetenzverschiebungen und fragliche Aktionen bzw. Maßnahmen. Alles wurde dokumentiert, besonders viele Formen der Korruption und leider auch unzählige Menschenrechtsverletzungen sowie Verletzungen von Grund- und Freiheitsrechten, Klima- und Umweltrechten bzw. Gesetzen. Dies ist aber ein anderes Kapitel, welches im Menschenrechtsbericht für 2022 Platz finden wird. Der größte Schaden ist wohl durch fehlende Kommunikation und unglaubliche Ignoranz der Verantwortlichen und Mitverantwortlichen entstanden. Mehr dazu auch auf den sozialen Seiten wie Leipzig Palms.

Hier noch ein paar Bilder aus Leipzig und Umgebung. Man sieht deutlich die Auswirkungen der Dürre, es werden vermutlich tausende Bäume den Winter nicht überleben. Die Dürrefolgen sind nicht nur fatal für betroffene Böden und Regionen, sondern auch für Mensch und Tier. Das wichtigste ist nun alle möglichen Schutzmaßnahmen zu beschleunigen und Schadensbegrenzung durchzuführen, jeder Tag zählt. Wer nicht alles verlieren möchte handelt jetzt. Freizeitvergnügen, Urlaub und auch Teile der Arbeit sollten wenn möglich zurückgestellt werden. Gesundheit und das Überleben geht schließlich vor oder?

Bodenrettung Bodenschutz – Dürre-tolerante Bodendecker, Klimawandelanpassung und Tiefenlockerung

Die Abholzung und Rasenmähen sollte in extremen Dürre- und Hitzeperioden reduziert oder bei Gefahr einer wirklich extremen Zerstörung verboten werden! Nun sollten es viele besser verstehen und sehen wie schädlich bzw. zerstörerisch das ständige oder zuviel Mähen sein kann. Pflanzen- und Bodenschädigung kann aber auch durch falsches Gießen und andere schädigende Eingriffe passieren, besonders bei geschwächten Ökosystemen während extremen Dürreperioden. 

Wer möchte schon betonharte, gelbe und braune Grünflächen in der Stadt. Dies wirkt sich nicht nur auf die Aufheizung und mentale Gesundheit aus, es verhindert zukünftige Wasserspeicherung und Kühlungseffekte! Dadurch entstehen dann oft noch extremere Bedingungen und sogenannte Hitzeinseln welche in Städten bis zu 4 Grad im Schnitt und in Extremfällen sogar um die 10 Grad höhere Temperaturen als im Mittel erzeugen können – Siehe Temperaturen Asphalt, Metall oder Stahloberflächen – Menschen haben sich schon verbrannt. Durch überhitzte Städte sterben viele Menschen, besonders jene welche eh schon vorbelastet, alt oder krank sind. Die Gemeinden, Regierungen und besonders betroffenen Regionen müssen in diesen Zusammenhängen endlich mehr Verantwortung unternehmen und schneller handeln. Dies gehört nicht nur zu einem professionellen Katastrophenschutz sondern zu entsprechender Prävention, Sorgfaltspflicht und Vorsorge. Dazu fördert es etwas die Ursachenlösung anstatt die ständige Symptombekämpfung welche wir in so vielen Bereichen seit Jahren sehen. Denn was bringen etwas verbesserte Vorhaben und der sporadische politische Wille wenn nicht wirklich richtig, konsequent, zeitnah und auf lange Sicht oder Zeit gehandelt wird.

Lest mehr über all diese wirklich wichtigen Themen, Problemen, Ursachen und wirklich nachhaltigen Lösungen auf Greening Deserts Projektseiten sowie sozialen Seiten und Netzwerken.

Dringender Brief (Brandbrief) und Artikel über Klimaanpassung, Katastrophen- und Zivilschutz, Katastrophenvorsorge und Katastrophenrisikominimierung (DRR), Umwelt- und Mentale Gesundheit, Freiheits-, Grund- und Menschenrechte!

Regierungen, lokale Gemeinschaften und Menschen sollten sich mehr um das Sparen von Regen-, Süß- oder Trinkwasser für den schlimmsten Fall kümmern, z. B. für extreme Hitze und Dürreperioden. Seit März haben wir in Europa eine schleichende oder stille Dürre. Wenn die Trockenperioden anhalten und Hitzewellen kommen, kann das ein wirklich ernstes Worst-Case-Szenario sein, besonders ein enormes Problem für Gesundheit, die psychische Gesundheit und die Wassersicherheit. Viele Städte erkennen den Ernst der Lage nicht. Nach mehreren Analysen und Anfragen haben wir festgestellt, dass viele städtische Gebiete nicht gut genug vorbereitet sind. Wir Wissenschaftler empfehlen, die Vorbereitungen zu beschleunigen und das Beste zu hoffen.

Zurück zu dem Artikel-Thema Bodenschutz und Bodenrettung. Dies ist in Deutschland und Europa leider ein leidiges Thema. Seit Jahren werden Böden ausgebeutet, zu intensiv bewirtschaftet, verschwenderisch gedüngt und zu viel Umweltgifte in Böden eingebracht. Ob bewusst oder unwissentlich, es ist keine Entschuldigung wenn man nach Jahren deutlicher und sichtbarer Bodenzerstörung immer weiter so macht.

Das Thema ist sehr komplex, es wurde aber über Jahre durch Greening Deserts Projekte aufgearbeitet, man kann auch viel von Kollegen und Netzwerken lernen sowie eine gute Übersicht sowie bessere Zusammenhänge verstehen wenn man @GreeningDeserts, TrillionTrees.EU und die Beiträge der Trillion Trees Initiative für Afrika durchliest. Das Urban Greening Camp und Startup Leipzig Palms fässt innovative und wirklich nachhaltige Entwicklungen sowie innovative Lösungen zusammen. Besonders im Bezug auf Artenvielfalt, Arten-, Klima- und Umweltschutz, Cleantech + Greentech in urbanen Räumen sowie größeren Städten – vor allem für deutsche Städte. Weitere Sprunginnovationen und eine Weltinnovation ist die Projektentwicklung Agrarhanf.org, Bodenrettung.com und Pappvlies aus Gras- und Hanfpapier. So einfach und höchst effektiv! Besseren Boden-, Sonnen und Verdunstungsschutz gibt es nicht.

Leider wurden die Arbeiten und viele der zukunftsträchtigen Projekte gekonnt von Verantwortlichen über Jahre hinweg ignoriert und es gab bis heute keine richtige Hilfe, je eine Förderung oder andere richtige finanzielle Hilfe für die Projektentwicklungen. Im Gegenteil, vieles wurde blockiert, hingehalten, gestört und sogar erheblich geschadet. Hätte die Stadt Leipzig und SMWA das Greening Camp Projekt und Entwicklungen für die beschleunigte Begrünung ab 2017 gefördert gäbe es nun eine vielfältigere Bewaldung mit wichtigen Baumarten, Pflanzen und Bäumen welche im ehemaligen Auen-, Moor- und Feuchtgebiet heimisch waren. Mehrfache Anfragen und Anträge wurden gekonnt ignoriert. Monatelange Hinhaltung um sich dann teilweise an den Konzepten und Ideen zu bereichern. EMails wurden wenn nur plump beantwortet. Seit Jahren gab es keine einzige aktive Unterstützung, nicht finanziell und prinzipiell. Es gab und gibt viele Nachweise der Abgrabung und Verwährung von EU-Fördermitteln, Korruption in gewissen Behörden und massive Steuermittelverschwendung. Die unglaubliche Ignoranz einiger verantwortlichen Offiziellen und Politiker hat wichtige Entwicklungen sowie Arbeiten zerstört – welche wir nun alle hätten gut gebrauchen können – ähnlich wie das Desaster und Dillema mit der Kohle-, Solar- und Windbranche. Dazu wurde eine Menge Geld verbrannt und Zeit geraubt, durch unglaublich viele Repressions- und unmenschliche Sanktionsmaßnahmen gegen Menschenrechtsaktivisten sowie vielen anderen fraglichen Aktionen welche umfangreich dokumentiert wurden. Besonders schwerwiegende Korruption(en) und Menschenrechtsverletzungen in bzw. durch einige(n) Behörden, offiziellen Organisationen und leider auch Rathäusern. Es ist einfach nur eine traurige Geschichte wie weit Menschen sinken können und sich korrumpieren lassen, einfach nur dumm oder korrupt sind. Korruption der wahren Werte und Menschenrechte ist wahrscheinlich eines der größten sozialen Probleme in Deutschland bzw. in so einigen Teilen der deutschen Verwaltung und Wirtschaft. Dies sollte vorerst genug Kritik an gieriger oder profitorientierten Wirtschaft, Forst- und Landwirtschaft sowie gewisser Monokulturen sein – welche nicht nachhaltig und umweltfreundlich sind, sondern seit Jahren Arten, Böden und Umwelt zerstören.

Dürre in Deutschland und Europa setzt der Monokultur-Forstwirtschaft, Landwirtschaft und Bevölkerung stark zu

Seit Jahren fordern und informieren Greening Deserts Projekte sowie Aktionen viele der betroffenen sowie verantwortlichen Parteien und Personen. Der Erfinder, Gründer und Projektentwickler klärt auf und warnt vor, es wurden tausende eMails und unzählige Schreiben versendet – auch an diverse Vertreter der EU und UN. Alle eMails sind nachweislich angekommen, es wurden besondere Funktionen, Techniken und Tools genutzt – um auch im Falle der Ignoranz eine Bestätigung darüber zu bekommen. Viele wissen nämlich nicht das wir auch beim Nichtlesen oder Ablehnen Bestätigungen bekommen haben – allein schon durch Abwesenheitsnotizen, Urlaubsansagen oder Standardantworten – von letzteren gab es viele, wie es leider heute bei vielen sehr unkommunikativen Leuten ist. Ein bedenklicher Teil der Leute ist im heutigen Informations- und High-Tech-Alter teilweise nicht in der Lage eine normale eMail zu schreiben. Die Abhängigkeit(en) und Ausreden werden oft auf das Telefon bzw. Smartphone geschoben. Sehr sehr traurig wie blind manche Menschen sind / waren.

Für eine nachhaltige und schnelle Tiefenlockerung von stark geschädigten Böden empfehlen wir Mariendisteln, denn diese sind sehr ertragreich und können sogar über den Winter wachsen. Disteln können viele Meter tief wurzeln, je nach Boden sogar bis zu etwa 6m, sie sind perfekt für die naturnahe Tiefenlockerung. Sie sind dazu ein Bienenmagnet und können im Optimalfall geschädigte Böden ein paar Jahre schneller regenerieren. Ähnlich wie beim Hanf sollten zusätzlich bodendeckende Pflanzen wie der Bodendecker und Bodenretter-Klee. Die Pflanzen wachsen sehr schnell und bilden je nach Boden und lokalen Bedingungen schon nach ein paar Wochen eine flächige Schutzschicht! Da reichen schon kurze Regentage wie wir sie in der Leipziger Region und Teilen von Sachsen hatten. Einfach vor oder kurz nach dem Regen aussäen. Vergesst diesen Weizen, rettet eure Böden! Wenns umbedingt Korn sein muss, nutzt Dinkel, Hafer oder Mariendisteln. Als Bodenverbesserer für zukünftigen Humusaufbau nach den Dürrejahren können wir Ackerbohnen und Lupinen empfehlen.

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Seit 2016 und besonders mit dem Dürrejahr 2018 klären Greening Deserts Projekte über sehr wichtige Themen auf und bieten Lösungen an. Besonders zu wichtige Faktoren und Problemen wie Desertifikation, Dürren, Landverödung und Versteppung – ebenso wie innovative und konstruktive Lösungen sowie Prävention. Wem Artenschutz, Artenrettung und Umweltschutz sowie Fluss, Wald’n Wiese wirklich wichtig ist sollte sich mehr für Bodenschutz un Wasserspeicherung bzw. Wasserverteilung einsetzen und die Arbeiten, Artikel, Erfahrungen und Projekte auch mal teilen! #Artenforschung #Artenrettung #DRR #Dürreforschung #Dürreforscher #Flussforschung #Klimaforscher #Klimaforschung #Umweltforschung #Waldforschung.. #DesertForest #DroughtResearch #Feuchtwald #Wetforest

Download des ersten originalen Artikels, Entwurf 20-08-2022

Artenschutz-Projekt und Kampagne zum Klimanotstand aus Leipzig fordert Arten-, Feuchtgebiets- und Flussrettung mit Hilfe nachhaltiger Flutungen

Seit Frühjahr beobachtet Greening Deserts Dürre- und Klimaforscher sowie Experte für Feuchtgebiete mit Sorge die Entwicklung und Auswirkungen der schleichenden bzw. stillen Dürre welche in Ostdeutschland und einigen Teilen von Europa leider viel zu spät ernst genommen wurde. Etwa ab Mitte März haben internationale Atmosphären- und Klimaforscher Anzeichen oder Tendenzen einer Dürre gesehen. Der Dürreforscher Oliver Caplikas erkannte ein neues ungewöhnliche Wetterphänomen im April und dokumentierte diese Phänomen ab Mai regelmäßig. Die viel zu häufigen und großen Windwirbel über der Nordsee und im Norden der Atlantikküste, teils oberhalb von Schottland und Dänemark, blockierten sehr oft die Wolkenbildung bzw. großen Wassermassen welche sonst über diesen Bereich und Kanal über West- und Mitteleuropa ziehen. Im Austausch mit internationalen Klimaforschern wurden die Effekte und Faktoren dieser extremen Dürre ergründet und es laufen Studien bzw. eine Langzeitstudie. Mehr dazu in dem Artikel: Dürre in Deutschland und Europa setzt der Monokultur-Forstwirtschaft, Landwirtschaft und Bevölkerung stark zu – Siehe auch andere Artikel, Entwicklungen und Forschungsergebnisse für innovative sowie wirklich nachhaltige Lösungen. Das Artenschutz-Projekt, –Programm und die Kampagne zum Klimanotstand aus Leipzig fordert Arten-, Feuchtgebiets- und Flussrettung mit Hilfe nachhaltiger Flutungen in Deutschland sowie betroffenen Regionen in Europa – es ist noch nicht überall zu spät.

Auswirkungen zu Land und Wasser in Leipzig und Leipziger Region wurden umfangreich dokumentiert und analysiert, Bodenanalysen und Pegelstände von Flüssen aufgenommen. Es wurden viele Wasserproben entnommen und dunkel, fachgerecht sowie luftdicht in Flaschen für weitere Analysen und Erforschung in Zukunft aufbewahrt. Mit Sorge wurden die sinkenden Pegelstände der Elster beobachtet, besonders im Bereich Auwald, Schleußig, Kleinzschocher, Großzschocher, Knauthain-Kleeberg vorbei am Elsterstausee bis zum Zwenkauer See. Leider wurden keine Bemühungen seitens der Verantwortlichen Wasserwirtschaft gesehen den Auwald rechtzeitig zu fluten oder Wasserstände von Flüssen wie der Weissen Elster mit Hilfe der Seen im Tagebaugebiet nachhaltig zu erhöhen. Die Pegelstände und eine schonende Flutung des Leipziger Auwaldes hätte viele Dürreschäden gemildert, den Grundwasserspiegel besser gehalten und Feuchtgebiete samt den Flussauen geschont. Durch mittlerweile bedrohliche Flusspegel sind die Randbereiche und Ökosysteme gefährdet, nicht nur im Flussbereich oder Randbereichen. Viele Bäume und Stadtbäume sowie Büsche sind ausgetrocknet. Siehe Fotogalerie für Feuchtwald, Auen- und Flusslandschaften. Fotografien / Gallerien von Grünanlagen, Parks und Wiesen folgen – natürlich auch im Kontext der Dürre-, Klima- und Pflanzenforschung – seit 2017 und 2018!

Biber machen vor wie es richtig geht. Feuchtgebiete wie Flusslandschaften, Flussauen, Auwald-Gebiete, flussnahe Biotope und Waldflüsse brauchen naturnahe Rückhaltebecken. Durch Verdrängung der Bieber und Biberbauten trocknen nun Flüsse aus. #Biberdamm #Holzdamm #naturnah #Staudamm

Es gibt massive und flexible Staumöglichkeiten, Staudämme sowie natürliche / naturnahe Lösungen – einfach mal die Biber fragen. Werden Nebenflüsse etwas angestaut können größere Flüsse auf überlebenswichtigen Niveau gehalten werden! Besonders wenn es viel geregnet hat kann wichtiges Regenwasser / Flusswasser rechtzeitig zurückgehalten werden, da braucht es keine großen Seen oder Wasserspeicher. Vieles kann über nachhaltige, etappen- bzw. stufenweises Rückstauen von Flusssystemen realisiert werden, mit Holz- oder Steindämmen – oder halt mal Natur und Biber machen lassen.

Flusswasser sollte nun überall wo es gut geht angestaut, zurückgehalten bzw. rückgestaut werden. Kritische Pegelstände nicht ignorieren – besonders bei Feuchtgebieten, Flussauen und Mooren. Ökologische Desaster und Flussaustrocknung kann verhindert werden ! #Desaster #Disaster #DRR #Flussaustrocknung #Flusssterben verhindern !

Wenn Nebenflüsse nachhaltig rückgestaut, können Mindestwasserstände aufrechterhalten und größere Flüsse im Notfall gespeist werden. Notfall-Staudämme bzw. Steinwälle mit Granit- oder Natursteinen sind auch nicht verkehrt. Damit können kleinere Nebenflüsse gerettet, somit dann auch größere Flüsse auf einem Niveau / Pegelstand gehalten werden!

Flusswasser sollte rechtzeitig überall wo es gut geht angestaut, rückgehalten bzw. rückgestaut werden. Kritische Pegelstände sollten nicht ignoriert werden, besonders bei Tagebau-, Flutungs- und Feuchtgebieten sowie Mooren. Es gibt genug Karten wie es vorher war und Bilder ehemaliger Feuchtgebiete. #Feuchtwälder #Feuchtwiesen #Tagebaue #Wiedervernässung

Nochmal, rettet „eure“ Bäche und Flüsse bevor es zu spät ist. Viele Biber wurden leider verdrängt, natürliche Dämme zerstört, Flüsse begradigt und,..! Nun sehen wir alle die Folgen, ähnlich wir durch all die Trockenlegungen für Tagebaue und Teile der Landwirtschaft. #Artenrettung #Artenschutz #Biotope #Holzdämme #Flussrettung #Flusswasser #Regenwasser #Steindämme #Staudämme Jetzt!

Wenn verantwortliche Gemeinden bzw. Verantwortliche jetzt nicht handeln und das Austrocknen von Flüssen zulassen, riskieren sie je nach Region das Aussterben von vielen wichtigen Arten und Ökosystemen! Wird die Tage und Nächte nicht gehandelt wird es noch mehr Umweltkatastrophen in dieser Hinsicht geben. Das ist wie wissentlicher Ökozid oder fahrlässige Umweltzerstörung!

Die unglaubliche Gleichgültigkeit oder Ignoranz von so einigen Leuten ist Gift, es schadet und zerstört Natur bzw. Umwelt. Diese Art von Ignoranz tötet, viele sind mit Schuld am Menschen- und Artensterben. Wir reden hier von teilweise zugelassenen Desastern und Katastrophen! Genug Menschen hätten oder können handeln, gerade alle die es wissen… bevor es zu spät ist! #Desaster #Disaster #DRR #Flussaustrocknung #Prävention #Umweltkatastrophen!

Mehr zu aktuellen Ereignissen und speziell zu der Dürre- und Klimaforschung sowie umfangreiche Artikel und Beiträge zum Klimanotstand gibts hier auf den Projektseiten und auf den sozialen Seiten von Leipzig Palms und TrillionTrees.eu. – Stand 15.08.2022

Die Feuchtgebiete samt Auwälder bzw. Auenwälder, Feuchtwald, Feuchtbiotops- und Flussrettung mit Hilfe nachhaltiger Flutung aus Seen und Rückhaltebecken (auch an geeigneten Flussstellen) ist in einigen Regionen immer noch möglich. Verantwortliche der Wasserwirtschaft und für den Auwald in Leipzig und Region wurden mehrfach schriftlich über Beiträge im Internet und sogar persönlich über die Klimanotstands-Kampagne informiert, ebenso wie diverse Umweltorganisationen, etwa zur Ökofete im Clara-Zetkin-Park!

Die Stadt Leipzig sowie betroffenen Regionen hätten viel mehr Wasser zurückhalten können welches nun im Meer ist, große Wassermassen können durch genannte gestörte Kreisläufe leider nicht über Europa abregnen, durch großflächige Landverödung und Tiefenaustrocknung sinken nicht nur Grundwasserspiegel welche auch essentiell für die Flussspeisung sind. Es können sich einfach keine richtigen großen Gewitter oder hohe Wolkenformationen bilden, da die Wolkenbildung innerlands nicht ausreicht, gewisse Bedingungen wie etwa Sättigungen werden nicht erreicht. Verdunstung der Fluss- und Kanal- und Seeflächen wird ebenso unterschätzt. Mehr zu den Themen in sozialen Beiträgen hier und auf Twitter.

Viele verstehen den Ernst der Lage nicht. Ökosysteme in von Dürren betroffen Regionen stehen kurz vor dem kippen. Niedrigwasser, sinkende Flusspegel und Grundwasser sowie Tiefenaustrocknung haben Böden, Gewässer und Landschaften stark geschädigt. #Desaster #DRR #Landverödung

Umso länger die Dürre läuft umso mehr steigen die Risiken in diversen Bereichen, besonders im Bezug auf Brandrisiken und Waldbrände. Wenn man schlau ist nutzt man die Regentage besser, schließt alle möglichen Schleusen, sammelt überschüssiges Regenwasser auf verschiedenen Wegen aus Flüssen, pumpt es etwa in angrenzende Landschaft bzw. Teiche, Seen- oder Tagebaulandschaften. Extra Pumpteams und Feuerwehr-Einsatzkräfte könnten somit helfen sehr trockene Böden oder Gegenden zu bewässern. Ehemalige Feuchtgebiete und Böden in Tagebau-Landschaften könnten durch professionelle Wiedervernässung auf mehreren Ebenen verbessert werden. Vor allem wenn man bedenkt, dass gerade in den betroffenen Regionen manchmal in ein zwei Tagen der Regen für einen ganzen Monat herunterkommt. Die Fluss- bzw. Regenwasserspeichung und Wasserverteilung ist die Lösung für viele Probleme. 

Updates folgen hier wöchentlich, im Notfall und bei weiteren Katastrophen eventuell sogar täglich. Gebt niemals die Hoffnung auf, bessere und mildere Zeiten werden kommen, schon alleine durch die Jahreszeiten wie Herbst und Winter.

Download des originalen Artikels hier: Artenschutz-Projekt und Kampagne zum Klimanotstand fordert Arten-, Feuchtgebiets- und Flussrettung mit Hilfe nachhaltiger Flutungen sowie Wiedervernässung

Leipzig Palmen, Urban Greening und Vertical Farming Startup entwickelt weitere Weltinnovationen wie Palmkaffee

UPDATE: REOPENING des Leipziger Palmen Startups an der Hornstraße 3. Ab 15 Uhr am 12.08. und 14.08! Kleines Event mit Kunst, Musik und Rundgängen, sowie Präsentation der neuesten Projekte. Das Greening Deserts Startup LE Palms ala Leipzig Palmen ist bis dato Juli immer noch in der ersten Startupphase, u.a. wegen unzähliger Behinderung und Störungen – dazu die Krisen und das extreme Wetter. Die Dürre zeigt wie wichtig Vertical Farming, Energie-Effizienz (EE) professionelles Gewächshaus- und Wassermanagement ist. Es wurden fantastische Resultate erzielt, leider auch erhebliche Verluste, etwa in Außenbereichen, bei der Feldforschung und mangels Förderungen bzw. entsprechender Unterstützung. Unter all den Umständen und im Bezug auf Forschungsaspekte, Sprunginnovationen und wissenschaftliche Durchbrüche sind ein paar ausgetrocknete Töpfe und eingegangene Pflanzen zu verkraften. Schließlich geht es um die Verbesserung einer ökologischeren Forst- und Landwirtschaft, nachhaltigere und ressourcenschonendere Pflanzenzucht. Der Klimaforscher Oliver Caplikas hat sich dazu in seiner kompletten Freizeit für den Arten-, Klima-, Katastrophen- und Zivilschutz eingesetzt. Er war Wochen in Leipzig und in der Leipziger Region unterwegs, hat viele Leute und Locations über wichtige Brand- und Katastrophenschutz sowie Katastrophenvorsorge-Maßnahmen informiert. Er hat dazu eine extra Achtsamkeits- und Zivilcourage-Kampagne entwickelt, welche nun deutschlandweit ausgeweitet wird. Weitere Sponsoren und Unterstützer sind jederzeit willkommen. Dazu einfach über die offiziellen Kanäle Kontakt aufnehmen oder über das neue Projekt Brandschutzkanister.de. Mehr zu den Themen kann man in dem Artikel „Klimanotstand, Dürre-Katastrophe und internationaler Aufruf zu mehr friedensfördernden Maßnahmen, Klimaanpassung, Katastrophenschutz und Katastrophenvorsorge in Europa 2022“ nachlesen.

Zurück zu den neuesten Entwicklungen und einer neuen Weltinnovation, welche Brücken zwischen Kulturen, Nationen und sogar Kontinenten aufbauen wird. Das Startup Projekt und die innovative Entwicklung nennt sich Palmkaffee.de und da es eine internationale Community ist, wird seit letztem Jahr die Marke PalmCoffee.org entwickelt. Es handelt sich nicht nur um ein neues Startup oder Palmkaffee-Produkte, der Gründer und Initiator von Leipzig Palms hat damit eine weltweite Bewegung angestoßen und einen komplett neuen Markt geöffnet. Das Palm-Coffee-Projekt hat deswegen fairerweise vorrangigen Anspruch auf eine Marke namens PalmCoffeeTM – u.a. wegen des jahrelangen Einsatzes für soziale humanitäre, kulturelle und sozialökonomische Aktionen. Wir laden weitere interessierte Parteien, internationale Partner, Investoren und Sponsoren ein sich in dieser frühen Phase zu besonders attraktiven Konditionen an der innovativen Projektentwicklung und Produktentwicklung(en) zu beteiligen. Es ist eine einmalige Chance bis Oktober, danach werden keine Beteiligungs-Angebote mehr angenommen. Der GM, Innovations- und Projektentwickler kennt sich seit über zehn Jahren in dem Bereich sowie vergleichbaren Märkten aus. Die Projektentwicklungen und der neue Markt kann auch komplett ohne Investoren und Sponsoren auskommen – Finanzexperten und Insider wissen was dies bedeutet.

Wir freuen uns auf interessante Angebote contactaddpalmkaffee.org.

Soziale Netzwerke, Fotos und Videos werden die Unternehmung in Zukunft untermalen, es wird ausreichend Infomaterialien geben. Interessierte werden zu öffentlichen Aktionen und zukünftigen Events eingeladen. Aktive und richtige Unterstützung sowie konstruktives Feedback ist natürlich jederzeit willkommen. Dazu können die offiziellen Kommunikationskanäle und Kontaktmöglichkeiten über die Netzwerke und Plattformen genutzt werden.

Zweiter Teil – Empfehlungen und Innovationen für eine Dürre-tolerante Forst- und Landwirtschaft

Nach den letzten vier Jahren und extremen Dürren hat Greening Deserts Dürre- und Klimaforscher viele interessante Studien durchgeführt, auch Langzeitstudien unter extremen und realen Dürre-Bedingungen – etwa an Eichen und Maronen draußen und drinnen, im Tagebaugebiet, extra Garten, Gewächshaus und in Beeten. Dazu wurden verschiedene trockenheitstolerante Baum- und Pflanzenarten in der Region erforscht, in der Auwald-, Fluss-, Tagebau- und Seenlandschaft sowie im urbanen Bereich in Parks, am Wald und auf Wiesen. Somit konnten sehr robuste Bäume gezüchtet und weitere geeignete Pflanzen für eine bessere Zukunft der Forst- und Landwirtschaft gefunden werden. Besonders geeignete Klimawandelgehölze für zukünftige Dürren werden weiter erforscht und noch mehr an den Klimawandel angepasst. Die Klimawandelanpassung sowie die Katastrophenvorsorge-Thematik ist ein kontinuierlicher Prozess und Bestandteil der Forschungsanlage sowie der Forschungsprogramme, welche der Gründer und Initiator des Urban Greening Camps immer weiter fortführt.

Der gebeutelten Forst- und Landwirtschaft wird dringendst empfohlen ihre Böden zu schützen und Schadensbegrenzung durchzuführen, auch damit der Boden, das Bodenleben und die Pflanzen in betroffenen Regionen nicht noch für mehr Jahre weiter geschädigt wird bzw. werden. Viele Bodenschichten sind schon seit den letzten Dürrejahren vorbelastet und stellenweise verhärtet. Wird jetzt nicht entsprechend und schnell gehandelt werden viele der betroffenen Böden bzw. tiefere Bodenschichten für viele Jahre stark geschädigt sein – dann hilft auch kein tieferes Umgraben oder Humusaufbau. Für professionelle Beratung und Empfehlungen der richtigen Methoden, Pflanzen und Techniken für den Bodenschutz sowie effizienteren Bodenaufbau und Verbesserung kann man jederzeit Greening Deserts kontaktieren.

Hier ein paar sehr hilfreiche Tipps zum Thema Bodenschutz und schnellere Bodenverbesserung. Wird jetzt die Zeit oder dieses Jahr noch rechtzeitig gehandelt, können viele ihre Böden bis zur milderen Jahreszeit und den langersehnten Regenperioden schützen bzw. retten – je nach Schädigungsgrad.

  1. Besonders anfällige offene Böden in Ruhe lassen, nicht umgraben oder pflügen bis längere Regentage kommen
  2. Wer das nötige Kleingeld hat kann weißen Vlies auslegen, dann aber etwas dickeren damit er nicht nach viel intensiver Sonnenstrahlung zerbröselt
  3. Schutzschichten mit bewährten Methoden aufbauen, etwa mit Heu oder ähnlichen Verschnitt wie Baumbeschnitt, Mulch, Heckenbeschnitt, Laub oder andere „Gartenabfälle“
  4. Schutzschichten mit Bodendeckern aufbauen, z.B. mit Wiesenklee und im Wald mit großflächigen und trockenheitstoleranten Heidelbeeren, Moosen und Moosbeeren bepflanzen
  5. Tiefenlockerung mit entsprechenden winterharten Pflanzen über den Winter durchführen – mehr Hinweise dazu folgen und auf Anfrage
  6. Rasenmähen bzw. Mähen von Wiesen nur direkt vor Regentagen, ansonsten liegen lassen und zum Mulchen nutzen
  7. Forstbetriebe und Waldbesitzer können nach größerem Holzeinschlag auch Bodendecker und bei kompletter Rodung Hanf anbauen
  8. Agroforstwirtschaft mit Eichen, Maronen, Walnüssen, usw. können ganze Völker ernähren! Siehe z.B. auch ökologische Viehzucht und Eichelmast

Weitere Informationen und Updates kommen wenn eigene Arbeiten abgeschlossen sind und der Gründer wieder unter relativ „normalen“ Umständen arbeiten und leben kann. D.h. mit entsprechender Unterstützung und weniger unter den extremen Umständen seit April leiden muss. Wie einige betroffenen Branchen befindet sich auch die Forschungsanlage bzw. einige der Projekte im Krisenmodus. Trotz alledem, den knappen Ressourcen, keiner Freizeit, keinem Urlaub setzt sich der Erfinder und Gründer weiter für die sozioökonomischen und soziokulturellen Entwicklungen ein. Er zeigt zudem nicht nur Solidarität sondern übt diese über längere Zeiten aus, nicht nur gelegentlich oder einmalig als Alibi – wie man es leider seit Kriegsbeginn in vielen Fällen gesehen hat. Richtige Solidarität sieht anders aus und ist mehr als einmal Geld oder Dinge für die Ukraine zu spenden. In dem Sinne hoffen wir auf einen positiven Wandel und ein friedliches Kriegsende, hoffentlich noch dieses Jahr. Wir Entwickler und Forscher des Greening Deserts Netzwerkes wünschen uns einen wahren Frieden in Europa, Möglichkeiten und Wege gibt es genug.

Klima-, Natur- und Umweltschutz ist auch Artenschutz – also ebenso Menschenschutz.

Wir brauchen mehr Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit, nachhaltiges Leben und nachhaltiges Arbeiten, in allen Bereichen. Wir müssen eine Welt des Verständnisses, der logischen Akzeptanz, des Respekts, der Toleranz, des Mitgefühls und des Bewusstseins schaffen. – Autor Oliver Caplikas, Leipzig, 28.07.2022

Dürre in Deutschland und Europa setzt der Monokultur-Forstwirtschaft, Landwirtschaft und Bevölkerung stark zu

Seit März deuten sich erhebliche Klimaveränderungen an, etwa Verschiebungen der alljährlichen Luftströmungen im Frühjahr, mehr Trockenheit und zu wenig längere Regen-Phasen. Durch erhöhte menschliche Aktivitäten im Bezug auf die Pandemie, etwa mehr Aufheizung durch Verkehr, Wirtschaft und Tourismus wird die schon eh viel zu warme Jahreszeit noch wärmer. Dazu kommen erhitzende Faktoren seit dem Kriegsbeginn in Europa, denn die Fossil-Industrie, Kohle- und Rüstungsindustrie hat auch einen gewissen Anteil an der globalen Erwärmung! Besondere Sonnenaktivitäten sind auch wissenschaftlich interessant wenn es um Klimaveränderungen geht, besonders in der nördlichen Hemisphäre. Der Artikel ist auch eine Art Brandbrief und dringliches Appell an die Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft! Für weitere Details, Grafiken und Informationen einfach über eMail kontaktieren oder die offiziellen Seiten wie Windfinder besuchen. Für die historische Dokumentation und wissenschaftliche Zwecke sind ein paar Grafiken und einzelne Screenshots der letzten Wochen mit Klima-Beispielen und Wetterdaten angebracht, damit kann man die extremen Wetterereignisse und Phänomene deutlich sehen. Der Wirbel über der Nordsee und die verschobenen Luftströme aus dem Norden blockieren die Luftmassen und Winde aus dem Atlantik und der Nordsee. Große feuchte Luftmassen können als nicht über Europa ziehen. Dies ist bzw. war das Hauptproblem für die erste Trockenphase im Frühjahr und April sowie der aktuellen Dürre, Hitzewelle und Trockenheit – besonders in Südeuropa und Nordafrika. Download Original-Artikel als PDF.

Für stark betroffene Regionen wurden diverse Boden- und Wasserproben gesammelt, während Trockenzeiten kann man genauere und relativ unverfälschte Werte sehen – besonders im Bezug auf Fluss- und Seewasser welches nicht von Einflüssen sowie Zuflüssen aus der Landwirtschaft oder Randbereichen an den Gewässern verfälscht wird. Nachdem wir in der Region von Leipzig und Sachsen Wasserproben aus Gewässern analysiert haben sieht man sehr gut die Wasserqualität sowie gesamtheitliche Zustände der Gewässer. Es wurde bemerkt, dass die Wasserstände stark gesunken sind, dies liegt nicht nur an den fehlenden Regen flussaufwärts und in den Gebirgen. Gründe sind fehlendes Schmelzwasser, starke Winde und die verstärkte Wasseraufnahme der Vegetation nach dem sehr warmen April. Anfang Mai haben viele etablierte Pflanzen ein sehr starkes Wachstum gezeigt. Logisch ist auch der erhöhte Grundwasserverbrauch von Bäumen, Parks und Wäldern welche ohne Regen natürlich mehr Wasser aus dem Grundwasser ziehen.

Abholzung und Rasenmäherei sollte in Dürrezeiten und in kleineren Trockenzeiten erheblich reduziert oder sogar verboten werden. Wie man schon 2018 sehen konnte, mähen viele Leute und Stadtgemeinden wie verrückt die Wiesen und Rasen obwohl sie klar und deutlich sehen das es viel zu trocken ist. Das mähen schwächt die Gräser bzw. Pflanzen und stört auch das Pflanzenwachstum in der Umgebung. Nach dem Mähen verdunstet die letzte Restfeuchtigkeit der verletzten Pflanzen, der Boden trocknet dann rapide aus und wird hart wie Stein. Das Bodenwasser in tieferen Schichten nimmt weiter ab und die Böden verhärten auch in tieferen Bereichen. Dies ist fatal denn bei Starkregen kann Wasser schlecht eindringen fließt oft großflächig ab. Es kommt dann zu Überflutungen und Erdrutschen. Solch geschädigten Böden brauchen dann oft viele Jahre um wieder aufzuweichen und durch entsprechende Bepflanzungen und Techniken auch in die Tiefe gelockert zu werden. In urbanen Regionen und Innenstädten haben die extremen Wetterbedingungen noch viel schlimmere Auswirkungen auf die Böden, Luft und Wasserqualität.

Gestörte Wasserkreisläufe in der Stadt können schlimme Auswirkungen haben, auch die Brandgefahr ist nicht zu unterschätzen, besonders in der Nähe von Feldern und sehr trockenen Wiesen an Stadträndern steigt die Gefahr von Feldbränden. Es sind also nicht nur Waldbrände und erhöhte Stufen der WaldbrandGefahr gefährlich. Wieso gibt es also keine entsprechenden Feldbrand- oder Stadtbrand Warnstufen in extremen Hitze- oder Trockenperioden? Greening Deserts empfiehlt zudem für alle Haushalte sich ein Notvorrat an Wasser zuzulegen, etwa in zwei Kanistern um im Ernstfall sofort Löschwasser parat zu haben, denn bei einem Brand geht es um Sekunden bzw. wenige Minuten. Zusätzlich können solche Wasserreservoirs auf dem Boden oder Dach Brandrisiken reduzieren, denn im Notfall fallen auch mal Leitungen oder Strom aus und es fehlt dann die Wasserversorgen in höheren Stockwerken! Siehe den großen Brand in London, besonders bei den Flachdächern und Neubauten könnten so einfach Wasserreservoirs auf den Dächern eingerichtet werden – ähnlich wie in New York die Silos, Gärten und sogar kleine Parks auf Hochhäusern. Diese kühlen nicht nur die Gebäude und Stadt, sie erhöhen die Artenvielfalt (Biodiversität) und verbessern die Luftqualität sowie Gesundheit.

Die Themen werden leider zu wenig kommuniziert und die Bevölkerung wird von offiziellen Stellen viel zu wenig über Risiken wie Brandgefahr in Städten und Randgebieten gewarnt, nicht richtig über Aufheiz- oder konkrete Hitzeeffekte sowie Vorsorgemaßnahmen aufgeklärt! Besonders die Möglichkeiten der schnellen, langfristigen und nachhaltigen Abkühlung mit Begrünungstechniken, Greentech und Cleantech wird in dieser Hinsicht zu wenig ernst genommen. Oft sind es die typischen Tipps und Vorschläge oder neuerdings die Hypes um Solar auf dem Dach ohne die Begrünung oder auch mal Fassadensolar in den Hype oder Thematik einzubinden. Besonders wenn es eh schon Thema ist würden diese beiden wichtigen Felder sehr gut zur Thematik passen. Dies zeigt mal wieder die Oberflächlichkeit gewisser Institutionen und Politiker. Es ist definitiv keine professionelle Art, egal welche Experten mit involviert sind oder waren. Ebenso fehlen gesundheitliche Hinweise und Warnungen im Bezug auf sich ankündigende Dürren, Hitze- und Trockenzeiten welche in den Jahren nachweislich viele Todesopfer gefordert haben – leider auch durch mangelnde Aufklärung und Warnungen an die Bevölkerung. Behörden und leider auch gewisse Institutionen oder Institute vergessen bei dem Thema Dürre- und Hitzewellen das Thema Trockenstress und erhöhte Feinstaublevel, denn logischerweise sinkt die Luftqualität bei hoher Trockenheit und Feinstaub vom Land sowie Verkehr wird dadurch noch ungesünder.

Allgemeine Tipps wie Abkühlung mit feuchten Handtüchern und viel Wasser zu trinken sind gut gemeint, reichen aber noch lange nicht für einen wirklich guten oder professionellen Katastrophenschutz bzw. Katastrophenvorsorge. Seit Jahren klärt Greening Deserts über diese Probleme auf und hat auch sehr gute sowie innovative Lösungen angeboten. Leider wurde dies bis heute von Verantwortlichen des Landes, gewisser Gemeinden und Städte in Deutschland ignoriert, besonders in der Leipziger Region in Sachsen wo das Urban Greening Camp angesiedelt ist. Es gibt mehrere nützliche Artikel und extra Pressemitteilungen, besonders über die extremen Wetterlagen, Dürre, Trockenheit, Hitzewellen und Überschwemmungen in Ost-Deutschland. Ebenso wie schon beschrieben angemessene und gute Ratschläge für eine bessere Risikominimierung, Disaster Risk Reduction (DRR) und ein gutes Klimarisikomanagement. Leider hört und sieht man bis dato keine ernsthaften Veränderungen in gewissen essentiellen Bereichen, besonders im Bereichen Bodenschonung und Bodenschutz in Trockenzeiten. Nicht nur der Forstsektor und bei Baumpflanzungen, Parkanlagen und Teile der Landwirtschaft sollten ein besseres Wassermanagement und DRR einrichten.

Die Abholzung und Rasenmähen sollte in extremen Dürre- und Hitzeperioden verboten werden! Am Ende sollte es jeder verstehen und sehen wie sinnlos die ganzen Mähaktionen und Schäden sind. Wer möchte schon betonharte, gelbe und braune Grünflächen in der Stadt. Dies wirkt sich nicht nur auf die Aufheizung und mentale Gesundheit aus, es verhindert zukünftige Wasserspeicherung und Kühlungseffekte! Dadurch entstehen dann oft noch extremere Bedingungen und sogenannte Hitzeinseln welche in Städten bis zu 4 Grad im Schnitt und in Extremfällen sogar um die 10 Grad höhere Temperaturen als im Mittel erzeugen können. Dadurch sterben viele Menschen, besonders jene welche eh schon vorbelastet, alt oder krank sind. Die Gemeinden, Regierungen und besonders betroffenen Regionen müssen in diesen Zusammenhängen endlich mehr Verantwortung unternehmen und schellstmöglichst handeln. Dies gehört nicht nur zu einem professionellen Katastrophenschutz sondern zu entsprechender Prävention und Vorsorge – dazu fördert es etwas die Ursachenlösung anstatt die ständige Symptombekämpfung welche wir in so vielen Bereichen seit Jahren sehen. Denn was bringen etwas verbesserte Vorhaben und der sporadische politische Wille wenn nicht wirklich richtig, konsequent und auf lange Sicht oder Zeit gehandelt wird.

Lest mehr über all diese wirklich wichtigen Themen, Problemen, Ursachen und wirklich nachhaltigen Lösungen auf Greening Deserts Projektseiten sowie sozialen Seiten.

http://greeningdeserts.com/projektehttp://bergwald.orghttp://feuchtwald.orghttp://wetforest.org

Es folgen noch ein paar wichtige Hinweise und Ratschläge für eine bessere Prävention sowie Desaster Risikominimierung (DRR). Mehrere Verantwortliche der EU und WHO wurden seit den letzten Monaten mehrfach über diverse Kanäle über die meisten Themen in diesem Artikel und mit weiteren Artikeln sowie Schreiben informiert. 

Es wird empfohlen Dürren oder auch kleinere Trockenheitsperioden so ernst zu nehmen wie Hitzewellen! Katastrophenschutz und -vorsorge sollte gesundheitliche sowie umweltbedingte Faktoren mit einbeziehen. Also nicht nur wie üblich Gesundheitsprobleme im Bezug auf Kreislauf und Hitzestress sondern auch Trockenstress in Verbindung mit erhöhter Feinstaub-Belastung und Luftverschmutzung in besonders betroffenen Regionen. Bei extremer Tockenheit und starken Winden können sogar Feinstäube vom Land, Gefahrenstoffe bzw. Giftstoffe der Landwirtschaft in urbane Regionen gelangen! Weiteren Giftstoffen, Abgasen und Alergene etwa durch gewisse invasive Gräser und kleinste Pollen können vermischt lebensgefährliche Luft sogar bis in relativ gut geschütze Räume bringen, etwa Krankenhäuser. Für kranke und schwache Menschen können also extreme Trockenheit und Trockenstress ähnlich wie durch Hitzewellen den Tod bedeuten. Man kann durch entsprechende offizielle Programme, Vorsorgeaktionen und Warnungen – ja auch in gewissen Nachrichtenmedien und im Radio mehr darüber aufklären und im Fall von längeren Trockenperioden rechtzeitig die Bevölkerung warnen. Die Zusammenhänge und Ernsthaftigkeit wird seit Jahren unterschätzt, da sich mit der Hitzeproblematik einiger der Themen erledigt schienen. Noch ein gut gemeinter Ratschlag zum analytischen Bericht und logischer Erfahrungsmitteilung, man könnte Masken in stark betroffenen Regionen wo eh schon schlechte Luft ist empfehlen, etwa in Innenstädten mit schlechter Durchlüftung, wie z.B. in Stuttgart welches in einer Senke liegt und keine richtigen Frischluftkanäle hat Wir hoffen auf baldige Einsicht der Politik und Verantwortlichen, nicht nur in großen Städten und urbanen Regionen, auch in kleineren Gemeinden oder Kleinstädten kann mehr für eine nachhaltige Begrünung und Abkühlung getan werden. Ein paar mehr Wasserflächen oder Wasserspiele sind auch nicht verkehrt.

Mai Update: Langanhaltende Trockenheit, abnehmende Bodenfeuchtigkeit, sinkende Grundwasser- und Wasserspiegel sind ein ernstes Risiko und eine Gefahr für das Leben. Gefährdete Regionen sollten besser vorbereitet sein. Die Behörden können der Verschlechterung der Lage in betroffenen Regionen rechtzeitig etwas verringern und die Öffentlichkeit besser informieren! Greening Deserts KlimaNotstands-Aufrufe, dringende Brandbriefe und Erinnerungen an die EU und Deutschland wurden immer noch nicht richtig beantwortet – einige ignorieren oder lehnten sogar eMails ab, indem sie sie als „nicht gelesen“ markierten, diese Ignoranz ist unglaublich. Die gestörten Wettersysteme und Kreisläuft sind nicht zu unterschätzen. Es handelt sich um sehr ernste Probleme in Bezug auf Gesundheit, psychische Gesundheit, Kinder- und Menschenrechte. Extreme Wetterereignisse wie die beschriebene Dürre und Trockenheit wirken sich nicht nur auf die psychische Gesundheit und die Umweltgesundheit aus, sondern sind auch ein sehr ernstes Problem für die europäische Ernährungs- und Wassersicherheit!

Die Grafiken bzw. Fotos und PDFs dürfen übrigens genutzt, geteilt und kopiert werden! Mehr Bilder werden folgen, ebenso wie eine extra Galerie und Ausstellung. Wir freuen uns auf die neuen Partner aus Asien, Australien, Neuseeland und Südamerika!

Dürre, Hitze und trockene Böden in Deutschland – Klimawandel verstärkt Klimakrise und Trockenheit

Seit 2018 werden jedes Jahr neue Rekorde im Bezug auf die Dürre aufgestellt, etwa heißeste und trockenste Monate seit Jahrhunderten. Die Trockenheit, Hitze und Schädlinge setzen den Wäldern seit 2019 immer mehr zu und leider ist auch 2020 keine Besserung in Sicht. In Deutschland gab es die schwersten Waldschäden seit über 200 Jahren. Brände und Stürme haben stärkere Auswirkungen, durch das viele Schadholz und durch die Baumschäden gibt es mehr Probleme mit Schädlingen und Pilzbefall. Feinstäube und Umweltgifte aus der Landwirtschaft geben vielen Pflanzen und Tieren den Rest, besonders Insekten wie Bienen leiden unter der Umweltzerstörung.

Luftverschmutzung, Insektizide und Pestizide sind nicht nur eine Gefahr für Bienen, sie gefährden auch viele andere Arten, besonders in Nähe von Landwirtschafts- und Viehwirtschaftsbetrieben. Viele der typischen Bäume und Wälder der Forstwirtschaft sind Monokulturen und Nadelhölzer wie Douglasien, Fichten, Kiefern, Lärchen und Tannen – diese bieten leider nicht viel Nektar. Fast 80 Prozent der Nadelhölzer wurden wegen Schädigungen gefällt. Mit knapp 70 Prozent war der Anteil des Schadholzeinschlags am gesamten Holzeinschlag 2019 mehr als dreimal so hoch wie im Jahr 2010. Wie schon im Artikel zum Leipziger Projekt Eichenpark der Vielfalt beschrieben sind auch starke Baumarten wie Eichen betroffen. Ob durch Schädlinge, Mehltau oder Trockenstress, die Pflanzen leiden sehr stark unter der Trockenheit. Eichen gehören wie viele Laubbäume zu den Tiefwurzlern, welche Wasser aus unteren Bodenschichten holen. Was sie selbst nicht benötigen, geben sie näher an der Oberfläche wieder ab. Dies macht Eichen zu einem guten Bodenregulator, etwa durch ausgeprägte Symbiosen mit Mikroorganismen und Pilzen. Eichen und andere robuste Bäume haben ebenso unter dem Klimawandel zu leiden wie viele Menschen und Tiere. Baumschäden und Waldschäden entstehen nicht nur durch Brände, Dürre und Hitzewellen, sondern auch durch Pilzbefall, Schädlinge, Schneebruch, Stürme, Überschwemmungen und Umweltgifte – sowie durch Luft- und Wasserverschmutzung.

Nach Angaben der Klimaforschung, Langzeitstudien und Wetterexperten wird extreme Trockenheit im Sommer in Europa normal. Im Frühjahr fehlt ebenfalls vielerorts weltweit das Wasser für ein gesundes Pflanzenwachstum. Die Böden und Wälder können weniger Wasser halten, da die wichtigen Speicher nicht nur ausgetrocknet sondern beschädigt sind, d.h. die Speicherkapazität ist vermindert und in einigen Fällen für Jahre reduziert. Wenn mittlere und tiefere Bodenschichten verhärten, Humusschichten zu Staub zerfallen oder zerstört sind, hilft auch viel Regen erstmal nicht weiter. Es braucht dann Jahre viel mäßigen Regen und einiges an Pflanzenwachstum bis diese Bodenschichten wieder gelockert und gewässert sind. Bäume, Hecken und andere Pflanzen welche komplexe, starke und tiefe Wurzeln bilden können brauchen einige Jahre um mittlere und tiefe Bodenschichten wieder zu lockern. Viele Pflanzen verlieren während einer Dürre oder extremem Trockenheit Äste, Blätter und Früchte. Der Anteil von Bäumen mit deutlichen Kronenverlichtungen stieg im 2019 auf etwa 35 Prozent. Sind die Bäume und Pflanzen generell geschwächt sind sie leichter anfällig für Parasiten und andere Schädlinge wie Borkenkäfer, Prachtkäfer und Prozessionsspinner. Das Schadholz kann in den meisten Fällen nicht im Wald verbleiben. Viel vom diesem Holz ist für eine Holzverarbeitung bzw. hochwertige Produkte für den Bau und die Möbelbranche nicht geeignet. Oft bleibt nur noch die Option der Verarbeitung zu minderwertigen Holzprodukten wie Spanplatten oder Holzpellets. Es kommt seit 2018 viel Schadholz auf den Markt und der Holzpreis ist dramatisch eingebrochen, die Prognosen für 2021 und 2022 sehen nicht besser aus. Es ist momentan pro Jahr soviel Holz welches im Normalfall für drei Jahre oder mehr reichen würde. Die Forst- und Holzindustrie verzeichnet massive Verluste, sogar billiges Eichenholz wird bereits als Feuerholz verkauft. Forstbetriebe und Waldbesitzer werden lange zu tun haben um die Schäden der letzten Jahre zu kompensieren und zu reparieren.

Auf der Erde gibt es etwa vier Milliarden Hektar Wald. Weltweit gibt es ungefähr 60.000 Baumarten und davon sind über 10.000 vom Aussterben bedroht. Mehr als die Hälfte der europäischen Baumarten ist nach einer Einschätzung der Weltnaturschutzunion (IUCN) gefährdet. Von den etwa 450 Baumarten kommen 265 auf keinem anderen Kontinent vor. Mehr als 150 Arten sind bedroht. 66 Arten sind auf der höchsten Stufe der Gefährdung und damit kurz vor dem Aussterben. Insgesamt werden weltweit mehr als 28.000 Tier- und Pflanzenarten als gefährdet gelistet. Dies sind Daten und Statistiken der letzten Jahre und einige der Zahlen sind heute nicht mehr aktuell, besonders nach den massiven Dürreperioden und Waldbränden. Man kann davon ausgehen, dass nun weitere Arten in betroffenen Regionen bedroht oder ausgestorben sind.

Zukünftige Herausforderungen, Konflikte, Kriege und Krisen wegen der weltweiten Wasserverfügbarkeit und Wasserversorgung

Die Wasserreserven im Boden werden immer knapper, die Böden werden insgesamt immer trockener. Seit 2015 ist es in Deutschland relativ trocken. Die beiden vergangenen Jahre übertrafen die bisherige Rekorddürre von 1976. Damals war es fünf Jahre lang außergewöhnlich trocken und einige Baumarten wurden durch trockenresistente Arten wie Hainbuche, Elsbeere und Feldahorn ersetzt bzw. ergänzt. Was bringt jedoch die Anpassung der Wälder an die Krise und der Waldumbau wenn das Grundwasser sinkt, Seen, Flüsse und Wasserspeicher teilweise austrocknen? Ein großes Problem sind auch Trockenzeiten im Winter, denn wenn der Schnee fehlt gibt es sehr viel weniger Wasser durch die Schneeschmelze. Das Problem ist schon lange bekannt, etwa die fehlende Wasserversorgung durch das Verschwinden von Gletschern und großen Schnee- oder Eisflächen. Wenn Gebirge und die Meere mehr Sonne absorbieren heizt sich der Planet noch schneller auf, besonders am Nordpol. Brände und sehr heiße Zeiten in nördlichen Gebieten in Russland beschleunigen außerdem das Auftauen vom Permafrost-Boden. Ähnlich wie beim größten Anteil am Treibhausgas Methan durch die Landwirtschaft bzw. Viehwirtschaft wird Methan durch die Zersetzung der aufgetauten Biomasse freigesetzt. Da dies in sehr kurzer Zeit passiert kann die Atmosphäre, Biosphäre und die Wettersysteme dies nicht einfach so ausgleichen, die Folge sind extreme Veränderungen des Klimas und das Ansteigen von extremen Wetterlagen. Seit einigen Jahren konnten durch Klimaforscher etwa die Zusammenhänge von extremer Dürre und starken Fluten nachgewiesen werden. Es gab mittlerweile mehrere Jahrhundertbrände, Jahrhundertdürren und Jahrhundertfluten, nicht nur in Deutschland und Europa – leider auch in Afrika, Amerika, Asien und Indien.

Nach verschiedenen Umfragen machen sich etwa 80 Prozent große bis sehr große Sorgen wegen der anhaltenden Trockenheit. In Frankreich, Polen, Tschechien und anderen europäischen Ländern war der Frühling in diesem Jahr von geringen Niederschlägen geprägt. Französische Wälder sind sehr stark durch die Dürrejahre und den Hitzesommer 2019 gefährdet. Es war eine der tödlichsten Hitzewellen in ganz Europa, es gab Tausende Tote durch die Hitze. Auf Satellitenbildern sind die schädlichen Auswirkungen der Dürren gut zu erkennen, viele braune und graue Felder in Europa, auch viele große Städte wie Berlin sind davon betroffen. Am stärksten betrifft es die Regionen im Norden und Osten, im Prinzip sind alle Bundesländer betroffen. Vor allem die Städte bräuchten mehr Grün, da sie sich besonders stark aufheizen. Was man immer öfter sieht sind ausgetrocknete Wiesen, vertrocknete Bäume und Sträucher. Die Parks und Wasserflächen sind deshalb genauso wichtig wie die Begrünung von Dächern und Fassaden. Die Bodenfeuchtigkeit, der gesamte Grundwasserspiegel und die Grundwasserstände in Deutschland sind zu niedrig, jedenfalls im Bezug auf normale Niederschlagsmengen und Wasserstände. Im April 2020 fielen in allen Bundesländern deutlich zu wenige Niederschläge, besonders betroffen waren die Länder Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen. Die Bodenfeuchtigkeit im Oberboden und Gesamtboden ist für viele Pflanzen einfach zu wenig. Durch den Mangel am pflanzenverfügbaren Wasser tritt schnell Trockenstress bzw. Wasserstress auf. Die Fotosynthese der Pflanzen und das Wachstum nimmt ab. Fällt das nutzbare Bodenwasser weiter, kommt es zu Pflanzenwasserstress und die Pflanzen fangen an zu vertrocknen.

Der Dürremonitor des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung hat gezeigt, dass der Gesamtboden in großen Teilen Deutschlands im April und Hochsommer 2020 durch extreme bis außergewöhnliche Dürre gekennzeichnet war. Ähnlich wie der Dürremonitor vom Umweltforschungszentrum in Leipzig gibt es auch ein Forschungsprojekt in der Schweiz Namens Drought CH bzw. Trockenheit.ch, dort werden Informationen zur aktuellen Lage gezeigt. Die Kollegen fassen auch viele interessante Daten der letzten Jahre zusammen. Solche Informationen werden immer wichtiger, besonders wenn sich Konflikte um Wasserressourcen in Zukunft häufen, ob in der Energiewirtschaft wegen der Kühlung oder in der Landwirtschaft für die landwirtschaftliche Beregnung. Es betrifft viele europäische Länder. Werden die Wasserreserven immer knapper können Nutzungskonflikte um Wasserressourcen erheblich verschärft werden. Die Wassernutzung, Wasserressourcen und das Wassermanagement muss sparsamer bzw. nachhaltiger werden, damit es in den nächsten Jahren nicht auch noch eine Wasserkrise gibt. Nutzung von Teichen, Wassertürmen und unterirdischen Wasserreservoirs um Regenwasser zu sammeln ergibt immer mehr Sinn, besonders wenn man bedenkt das deutschlandweit etwa 80 Prozent der Bewässerung mit Grundwasser erfolgt. Ein steigender Wasserbedarf aus der Landwirtschaft steht anderen Nutzungsinteressen und Problemen gegenüber, etwa der öffentlichen Versorgung mit Trinkwasser welches zu über 70 Prozent aus Grundwasser gewonnen wird. In trockenen Zeiten verbrauchen zudem die Wälder viel Grundwasser. Das Dürrejahr 2018 und 2019 hat viele Böden und Wasserspeicher stark ausgetrocknet, um dies auszugleichen braucht es viele Jahre Regen über den üblichen Gesamtjahresdurchschnitt. Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Sachsen sind die niederschlagsärmsten Bundesländer. Konkrete Zahlen dazu findet man auf entsprechenden Wetterportalen und Statistikseiten.

Waldsterben, Wüstenausbreitung und Wüstenbildung in Europa

Durch das dritte Dürrejahr in Folge wird es auch im Winter und Frühjahr 2020 erhebliche Probleme für die Pflanzenwelt geben, da sich viele Böden und Pflanzen unter diesen extremen Bedingungen nicht so einfach erholen können. Die Garten-, Park- und Waldpflege ist dieses Jahr also wichtigen denn je, jeder Bürger sollte in seiner Freizeit mit anpacken, auch wenn es nur ein paar Eimer Wasser für den Baum vor der Tür sind oder etwas Bewässerung für Büsche, Hecken oder Bäume an der Straße ist. Das Bewusstsein für die nachhaltige Verwendung und die Problematik der Wasserverschwendung wird leider immer noch nicht richtig ernst genommen. Die Produktion von einem Kilo Rindfleisch benötigen etwa 15.000 Liter Wasser, Schweinefleisch knapp 6000 und Hühnerfleisch 4.300 Liter. Der durchschnittliche Wasserfußabdruck in Deutschland beträgt pro Person täglich 3.900 Liter. In diese Zahl sind die Wassermengen eingerechnet, die für die Produktion von konsumierten Lebensmitteln und Gütern im eigenen Land anfallen, aber auch das Wasser, dass beispielsweise für die Herstellung von Kleidung oder Elektrogeräten im Ausland benötigt wird. Dies betrifft auch ‚ökologischere‘ Elektroautos, diese werden leider immer noch mit viel Kohle, Plastik und Öl hergestellt. Alleine der Kohlestrom für die Autoproduktion und den Bahnverkehr beträgt astronomische Ausmaße. Die Gefahr der Wüstenbildung hat sich nicht nur in Südeuropa erhöht, auch Landschaften in West- und Osteuropa sind durch zunehmende Dürren und Bodendegradation bedroht. Wenn die Landverödung weiter fortschreitet wird es wohl mehr Wüsten in Deutschland geben, so wie die größte Wüste Deutschlands.

Die Lieberoser Wüste, kurz auch nur Wüste oder Klein Sibirien genannt, ist eine rund fünf Quadratkilometer große sandige Offenfläche innerhalb der Lieberoser Heide in der brandenburgischen Niederlausitz, rund 95 Kilometer südöstlich von Berlin und 20 km nördlich von Cottbus. Sie ist damit die größte Wüste Deutschlands. In Mitteleuropa dürfte sie ansonsten wohl nur von der noch ausgedehnteren polnischen Błędów-Wüste übertroffen werden. Entstanden durch einen großen Waldbrand im Jahr 1942, war sie später Kern des sowjetischen Truppenübungsplatzes Lieberose. Durch die ständige Nutzung mit schwerem militärischen Gerät blieb das Gelände dauerhaft offen und entwickelte sich zu einer so genannten Panzerwüste. Nach der Deutschen Wiedervereinigung und dem endgültigen Abzug der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland blieb das Gelände seit 1994 weitgehend sich selbst überlassen und ist nun Teil des Naturschutzgebiets Lieberoser Endmoräne. Weite Teile der Wüste befinden sich seit 2006 im Besitz der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg, die sich auch dort die Entwicklung eines Wildnisgebietes zum Ziel gesetzt hat. Quelle: Wikipedia

2019 war das heißeste Jahr in der Geschichte Europas, nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ist es mit dem Dürrejahr 2018 und Dürresommer 2020 nun die schlimmste Dürre in Folge seit 250 Jahren. Die Dürren und Hitzewellen der letzten Jahre zeigen deutlich, dass die Klimakrise erhebliche Auswirkungen auf unser Leben, die Umwelt, den Konsum und unser Wirtschaften hat. Eine Anpassung der Pflanzen an das extremere Klima findet zwar schon von Natur aus statt, sollte jedoch durch nachhaltige Strategien der Klimawandelanpassung unterstützt und verbessert werden. Dies sollte nicht nur für Kultur- und Nutzpflanzen gelten oder für Nutztiere, sondern auch besonders für gefährdete Arten. Die egoistische Art, Lebensweise und Arbeitsweise in gewissen Bereichen der Gesellschaft und Industrie, etwa der Energie-, Land- und Forstwirtschaft schadet der Umwelt. Egoismus, Ignoranz und wenig Wille zur Veränderung in Richtung Nachhaltigkeit, Natur- und Umweltschutz hat eine zerstörerische Chemieindustrie, Energiewirtschaft, Luftfahrt, Schifffahrt, Schwerindustrie, Monokultur-Landwirtschaft und eintönige Forstwirtschaft hervorgebracht.

Die Artenvielfalt, Boden- und Wasserqualität hat extrem darunter gelitten, wertvolle Landschaften und Lebensräume wurden zerstört oder sind durch die rigorose Profitgier und Umweltzerstörung verloren gegangen. Wenn es so weiter geht, auch unabhängig von der Klimakrise, wird es bald kein fruchtbares Land mehr geben, sondern nur noch Staub und Wüste. Greening Deserts Klimaanalysen und Langzeitstudien haben in Abstimmung mit internationalen Klimaforschern und Klimamodellen mehrfach eine Verstärkung der extremen Wetterlagen bestätigt – und das schon vor den Dürrejahren oder Jahrhundertfluten wie in Europa und Indien 2018 und 2019. Es wurde mehrfach gewarnt das sich extreme Dürren und Fluten in Europa häufen, anfangs in Südeuropa und mit den Dürrejahren auch in Mitteleuropa. Dies hat nun sogar das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig mit einer Studie bestätigt. Jetzt brauchen wir nur noch realistische Lösungen und Machbarkeitsstudien um diesen extrem schnell fortschreitenden Veränderungen entgegenzuwirken. Es weht ein Wind der Veränderung.

Gewöhnlich zieht der Jetstream mit den Hoch- und Tiefdruckgebieten von Westen nach Osten und beschert Mitteleuropa einen Mix aus Sonne, Wolken und Regen. Doch mit dem beschleunigten Klimawandel verharren im Sommer die Hochdruckgebiete häufiger wochenlang über einigen europäischen Regionen. Dadurch gibt es lange Hitzewellen und Trockenheit, in den Tiefdruckgebieten gibt es dann öfter mal Starkregen und Überschwemmungen. Es wurden die Jahre diverse Temperatur- und Hitzerekorde aufgestellt, 2020 gab es viele kalte Sommernächte und sehr große Temperaturschwankungen. Durch viele trockene und windige Tage hat sich die Trockenheit insgesamt noch verstärkt. Der durch Wind- und Sturmschäden verursachte Holzeinschlag betrug 2018 18,5 Millionen Kubikmeter. Das ist eine Vervierfachung im Vergleich zum Vorjahr. Es gibt viele Waldbrände da die Böden und obersten Schichten mit Ästen, Laub oder Nadeln sehr trocken sind. Die Brandgefahr ist auch für die Landwirtschaft sehr hoch, besonders wenn trockene Felder Feuer fangen, etwa durch unachtsame Autofahrer und Raucher oder durch Glasscherben.

Ein Feldbrand, Forstbrand oder Waldbrand ist kein Spaß, da er auf Siedlungen übergreifen kann.

In vielen deutschen Städten herrscht Ausnahmezustand, da sich die Asphalt- und Betonwüsten oft mehr aufheizen als das Umland können schnell mal Hitzerekorde von über 40 Grad erreicht werden. Es sterben viele Menschen, Tiere und Pflanzen. Im Stadtgebiet Frankfurt müssen durch die wochenlange Trockenheit und Hitze im Hochsommer 2020 wahrscheinlich tausende tote Bäume gefällt werden. Besonders in den trockensten Gegenden Deutschlands sind besonders viele Dörfer und Städte vom Baumsterben betroffen. Durch den Trockenstress und Pflanzenwasserstress welcher die Pflanzen über die Jahre geschädigt und geschwächt hat reicht eine relativ kurze Hitzephase um den Pflanzen den Rest zu geben, da hilft dann oft viel gießen auch nichts mehr. Im Gegenteil, zu viel Wasser auf einmal kann den Pflanzen sogar schaden, etwa wenn durch einen großen Teil vertrockneter Blätter die Pflanze nicht viel Wasser aufnehmen kann, es droht dann bei den hohen Temperaturen eine beschleunigte Wurzelfäule, was öfter bei Leitungswasser und ausgetrockneten Wurzeln auftreten kann. Wenn viele der tieferen Bodenschichten komplett ausgetrocknet sind kann das Wasser nicht richtig abfließen, es bildet sich dann an manchen Stellen Staunässe. Gärtner und Pflanzenexperten kennen das Problem. Also wenn möglich mit Regenwasser gießen und dann nicht zu viel aufeinmal, lieber großflächig und über ein paar Abende verteilt. Ist der Boden nicht zu hart, kann man an einigen Stellen mit einem spitzen Stab Drainagen setzen. Wenn der Boden insgesamt leicht durchfeuchtet ist kann das Regenwasser dann besser bis in tiefere Schichten und Wurzelbereiche vordringen.

Der Klimawandel kennt keine Grenzen, weite Teile Europas sind von der Dürre und Wasserknappheit betroffen. Wir brauchen schnellstmöglich eine Anpassung und Verbesserung der Wasserwirtschaft bzw. des Wassermanagements um die öffentliche Trinkwasser- und Nutzwasserversorgung langfristig sicherzustellen. Die Angst vor den Folgen eines dritten Dürrejahres ist groß, besonders wenn der Grundwasserspiegel sinkt, ganze Flüsse und Seen austrocknen. Die Trockenheit bedroht historische Gärten und sogar bekannte Parks, die Trockenheit wirkt sich auch indirekt auf das gesamte Pflanzenwachstum in der Umgebung aus. Nur wenn die Ausbreitung einer gesunden und relativ wilden Natur durch günstige Bedingungen gefördert wird kann sich die Natur insgesamt erholen und regenerieren. Dies ist jedoch bei einer eintönigen Monokultur-Land- und Forstwirtschaft schwer möglich, aber nicht unmöglich. Manche Folgen sind erst Jahre später zu spüren da Umwelt- und Wettersysteme teilweise sehr langsam reagieren. Es ist ähnlich wie mit dem Nitrat oder Gülleproblem, wo in einigen extremen Fällen erst im Laufe der Jahre das Grundwasser belastet und verschmutzt wird.

Wirklich ernste Konsequenzen für die Landwirtschaft werden erst noch kommen, voraussichtlich in den Jahren 2025 bis 2030. Seit 2013 bis 2015 gab es massive Veränderungen in den globalen Wettersystemen und Kreisläufen. Viele dieser Veränderungen geschehen außerdem schleichend und über längere Zeiträume, sind also nicht so deutlich zu erkennen wie bei den Folgen durch einen Dürresommer. Damit man wirklich etwas nachhaltig und positiv verändern kann, sollte man also in Zeitfenstern von über 10 Jahren oder sogar in Jahrzehnten denken. Es ist nämlich erschreckend selbst natürliche Mischwälder zu sehen welche unter den Klimaveränderungen leiden. Die Dürrejahre haben sogar starke Auswirkungen auf feuchte Gebiete, da der Grundwasserstand durch die langen Trockenperioden öfters sinkt. Feuchtgebiete und Moore können austrocknen, dann steigt die Wahrscheinlichkeit von Moorbränden und Waldbränden. Dazu kommen die Probleme durch den Torfabbau und die Trockenlegung von Landschaften für die Landwirtschaft. Dem vielfältigen Waldumbau und der Erweiterung von Feuchtgebieten wie Auen und Mooren muss endlich Vorrang gegeben werden. Dabei sollten viele Naturschutzgebiete, Nationalparks, naturbelassene Regionen und naturnahe Landschaftsschutzgebiete erweitert und wenn möglich auch verbunden werden, etwa durch Blühstreifen und Wildwiesen. Schutzgebiete in Natur- und Landschaftsschutz sollten auch auf urbane Regionen und größere Stadtparks bzw. Stadtwälder erweitert werden. Spezielle Wildnis-Biotope für eine relativ freie Entwicklung von wirklich ’natürlicher Natur‘ sollten ebenso in den Schutzgebieten ermöglicht werden. Denn Natur ist nicht gleich Natur, jedenfalls nach dem Verständnis der Gesellschaft und Menschen.

Die Bodenqualität und gesündere Böden durch eine vielschichtigere Forst- und Landwirtschaft, sowie ein besseres Wassermanagement sind wichtig um die Folgen des Klimawandels zu mildern. Der schon oft erwähnte Aufbau von Humus, Anbau von Tiefenwurzlern, Bodenverbesserungs- und Gründüngerpflanzen können erheblich zur Bodenbildung und Verbesserung des Gesamtbodens beitragen. Schutzschichten mit Bodendeckern und Wildblumenwiesen können die Böden in besonders heißen und trockenen Zeiten schützen. Es gilt das Prinzip, einfach mal wachsen lassen und die Natur bei der Ausbildung von Biodiversität mit natürlichem Saatgut unterstützen. Natürlich mit geeigneten Arten je nach Region und Vegetationszone, also passende Pflanzen für Bergland, Feuchtgebiete, Grasland, Wiesen und Wälder. Dazu sollte man mehr über Wasserpflanzen nachdenken, sie dann auch für die Verbesserung der Gewässer einsetzen. Denn ein großer Teil der Flüsse und Seen in Deutschland ist in einem bedenklichen Zustand, jedenfalls wenn es um den ökologischen Aspekt, die angrenzende Landwirtschaft, die Schifffahrt und Artenvielfalt geht. Ohne Ökosystemdienstleistungen wäre menschliches Leben auf der Erde nicht möglich. Weltweit befinden sich etwa 60 % der vom Millennium Ecosystem Assessment untersuchten Ökosystemdienstleistungen in einem bedenklichen Zustand, sie sind durch Umweltverschmutzung und Umweltschäden stark gefährdet. Wird die Landwirtschaft und Forstwirtschaft nicht nachhaltiger gestaltet und an den Klimawandel angepasst, ist mit vermehrten Ernteausfällen und Waldverlusten zu rechnen.

Wir alle müssen mit anpacken ganze Landschaften vielfältiger und widerstandsfähiger gegenüber Klimaextremen zu gestalten, auch urbane Regionen und Städte – dafür wurde u.a. das Urban Greening Camp Projekt gestartet. Mehr Stadtbegrünung, Solar- und Wasserflächen sowie hellere Oberflächen können Stadtgebiete abkühlen, für naturnahe Erholungsgebiete und biologische Vielfalt sogen. Eine solidarische Landwirtschaft und Gemeinschaftsgärten sind auch gute Lösungen welche mehr Artenvielfalt und gemeinschaftliche Gewinne einbringen können.

Hier noch ein paar weitere Vorschläge für die Verbesserung.

  • Alternative Wasserspeicher oberirdisch und unterirdisch, z.B. Teiche mit klassischer Lehmabdichtung welche mit Folien oder Gräben aufgefüllt werden.
  • Die Bioökonomie, ökologischer Landbau und solidarische Landwirtschaft hat unzählige Potentiale, man muss sie nur erkennen.
  • Humusreiche Böden können bis zu vierfaches ihres Eigengewichts an Wasser speichern.
  • Steinstaub aus Basalt kann große Mengen an CO2 binden, welches vom Regenwasser aufgenommen wird wenn es auf den Boden fällt. Durch die Verwitterung entstehen Karbonate, diese werden über Bäche und Flüsse in die Ozeane gespült.
  • Erweiterte Nutzung von Regenwasserspeichern im Boden welche mit Planen im Frühjahr aufgefällt werden, manche Gärtner und Landwirte nutzen eh Frühbeetfolien oder Unkrautflies, dies könnte sinnvoll für die Regenwassergewinnung eingesetzt werden.
  • Mehr Feuchtgebiete und Erweiterung von Feuchgebieten kann den Wasserhaushalt und Wasserkreislauf verbessern. Verschiedene Wasserpflanzen erhöhen nicht nur die biologische Vielfalt, sondern sind auch gut gegen Dürre.
  • Das Konzept der Agrophotovoltaik kann auch zum Sammeln von Regenwasser genutzt werden.
  • Die klassische Tröpfchenbewässerung kann mit Regenwasser und Wassertürmen noch ökologischer und ökonomischer werden.
  • Wie schon in einigen Artikeln beschrieben können Hanfpflanzen für die Bodenverbesserung und einen höheren Feuchtigkeitsgehalt genutzt werden.
  • Nutzhanf verbessert zudem die Artenvielfalt, produziert viel Humus durch das ausgeprägte Wurzelwerk und lockert die Böden.
  • Tiefenwurzler und Bodensprenger wie Wüstenbambus können kurzfristig verhärtete Böden, besonders im mittleren Bereichen, lockern.
  • Tiefenlockerung kann auch durch einige Kulturpflanzen der Landwirtschaft erreicht werden.
  • Ökologischer Landbau und ökologische Forstwirtschaft mit mehr Mischkulturen und umweltfreundlicheren Energien sind ratsam.
  • Mehr Austausch von Biologen, Agrarexperten, Klimaforschern, Forstwissenschaftlern in Verbindung mit Klimaschutz und Umweltschutz ist sinnvoll.
  • Anpassung von nützlichen und wichtigen Pflanzen an den Klimawandel, Auffinden und Erforschung von Resistenzen im Bezug auf extreme Bedingungen, Pflanzenwachstum und Erträge.
  • Etablierung einer nachhaltigeren Landwirtschaft (EcoFarming) und ökologischeren Forstwirtschaft (Ecoforestry) mit sauberen Technologien (Cleantech) und grünen Techniken bzw. Technologien (Greentech).
  • Agroforstwirtschaft, Ökoforstwirtschaft und Mischkulturanbau sind gute Lösungen, um Wiederaufforstung, Begrünung und nachhaltige Landwirtschaft zu kombinieren. Der Anbau von Mischbäumen, Mischkulturen und die ökologische Begrünung innerhalb eine Anbauregion hat großes Potenzial für die Verbesserung der Boden-, Luft-, Umwelt- und Wasserqualität. Besonders Waldböden können dadurch erheblich verbessert werden, etwa durch geeignete Beeren, Blütensträucher und Kräuter.
  • Innovative und vielfältige Aufforstung bzw. Bewaldung von ehemaligen Waldgebieten und von menschengemachten Wüsten – dafür wurde die Billion Bäume Initiative gegründet, auf Englisch Trillion Trees Initiative.

Eine professionelle Beratung und Vermittlung an gute Adressen und Kontakte in o.g. Bereichen für entsprechende Gegenleistungen ist möglich, dafür kann man den Autor dieses Artikels einfach per eMail kontaktieren.

Greening Deserts Analysen und Forschungsprojekte beschäftigen sich seit 2016 mit dem Klimawandel und extremen Wetterlagen wie außergewöhnlicher Hitze, Trockenheit und Überschwemmungen. Die Prognose für die nächsten Jahre sieht bei allem Optimismus nicht rosig aus. Es braucht viel Anstrengung, Motivation und Unterstützung um während der ganzen Krisen normal arbeiten und leben zu können. Zusammenhalt ist in diesen Zeiten wichtiger denn je, Egoismus und Ignoranz macht alles nur noch schlimmer. Seid solidarisch und zeigt Courage, ob durch nützliche Informationen, Austausch von Erfahrungen oder anderen sinnvollen Aktionen. Einfach nur auf die Straße zu gehen bringt leider nicht so viel wie sich wirklich aktiv bei konstruktiven Aktionen für Arten-, Klima-, Natur- und Umweltschutz zu beteiligen. Etwa das Bäumepflanzen, gießen von Stadtbäumen und Pflanzen, das Aussähen von Wildblumen und die Pflege von Parks und Wiesen. Dies Anderen wie den Grünflächenämtern oder der Stadtreinigung zu überlassen ist keine Lösung, zudem durch die Coronakrise in Zukunft Gelder und Ressourcen für viele dieser Aufgaben bzw. Arbeiten fehlen werden.

Die Wirtschaftskrise oder Coronarezession (Great Lockdown) wird die Gesellschaft und Wirtschaft noch viele Jahre beschäftigen. Im Prinzip sind es mehrere Krisen, z.B. die Bildungskrise, Gesundheitskrise, Kulturkrise und soziale Krise. Greening Deserts Artikel beschäftigen sich auch mit diesen Themen und sind eine Art Mini-Studien zu den Auswirkungen, Folgen und Ursachen des Klimawandels. Es werden viele potentielle Lösungen angeboten, die Meisten können wir jedoch nur alle zusammen lösen – einige der Vorschläge wurden bereits von persönlich bzw. privat umgesetzt. Ich hoffe viele nehmen sich ein gutes Beispiel daran. Gute Ergänzungen, Ideen und Verbesserungsvorschläge sind natürlich immer willkommen. @feedback.greeningdeserts.com.

Im nächsten Artikel geht es um die Klimawandelanpassung und Stadtbegrünung auf vielen Ebenen, etwa mit vertikaler Landwirtschaft (Vertical Farming). Hitzeresistente und trockenheitstolerante Pflanzenarten sowie besondere Klimawandelgehölze werden dabei eine wichtige Rolle spielen. Einige der Pflanzen sind sogar dürreresistent oder haben eine hohe ‚Dürreresistenz‘.

Artenschutz, Klimaschutz, Naturschutz und Umweltschutz in der Klimakrise

Klimaschutz, Naturschutz und Umweltschutz ist auch Artenschutz. Nicht nur zur Internationalen Klimawoche und an internationalen Weltagen wie den Tag der Artenvielfalt, den Tag des Baumes oder den Tag des Waldes sind diese Themen wichtig. Wir Menschen müssen uns mittlerweile fast jeden Tag, alle Wochen, Monate und Jahre mit den wichtige Klimaproblemen, Wirtschaft, Ökologie, Umwelt, Natur und Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Die Klimakrise kennt wie die Coronakrise keine Grenzen, es geht uns alle an. Ein globales Umweltbewusstsein, nachhaltiges Leben nachhaltigeres Arbeiten und eine nachhaltigere Produktion kann das Klima verbessern und Klimaveränderungen, wie die vom Menschen verursachte globale Erwärmung, verringern. Wir können den Planeten Erde mit mehr grünen Landschaften, urbaner Begrünung und vielfältigen Wäldern weltweit abkühlen – Feuchtgebiete wie der Auwald in und um Leipzig spielen dabei eine besondere Rolle.

Zeigt das ihr wirklich nachhaltig leben und arbeiten könnt, indem ihr Energie, Wasser und andere natürliche Ressourcen spart. Reduziert Abfall und Umweltverschmutzung, besonders Plastikmüll. Verwendet alternative Verpackungen und ökologische Produkte wie Bambus oder Hanfprodukte wie Hanfpapier in Zukunft. Reduziert und stoppt die Entwaldung, Wüstenbildung und Bodendegradation, indem ihr alternative und holzfreie Produkte wie ökologische Baumaterialien verwendet. Verbrennt kein Holz, wenn ihr alternative Brennstoffe wie Reisstrohpellets und erneuerbare Energien wie Sonnen-, Wind- und Wasserenergie verwenden könnt. Tut mehr für grüne Plätze in Eurer Stadt und versucht mehr Gemeinschaftsgärten, Stadtparks, Stadtwälder, städtische Landwirtschaftsgebiete, Fassaden- und Dachgärten zu errichten. Die Zukunft der nachhaltigen Landwirtschaft ist die Hydrokultur, der ökologische und vertikale Landbau (Vertical Farming) – auch in städtischen Gebieten. Mit städtischer Begrünung in großem Maßstab können städtische Gebiete dazu beitragen den Planeten Erde abzukühlen.

Gewächshausschiffe, Hausboote, Unterwassergebäude, WohnSchiffe, mobile und modulare Konzepte können die Architektur und umweltfreundliche Lebensräume erweitern. Bambus, Hanfholz, Reisstroh, sowie andere nachhaltige innovative Baustoffe und Brennstoffe könnten die Entwaldung und menschengemachten Klimawandel erheblich reduzieren. Dies würde den Prozess in Richtung klimaneutraler Häuser und städtischer Gebiete erheblich beschleunigen. Dachbegrünung und Fassadenbegrünung sowie die gleichzeitige Nutzung von Solarenergie ist möglich, etwa durch transparente Solarzellen oder Solarmodule erhöht bzw. auf etwas Abstand. Um urbane Regionen und Städte abzukühlen sollten außerdem dunkle Flächen vermieden, erhellt oder begrünt werden – etwa im Fall von schwarzem Asphalt. Die Zukunft von wirklich nachhaltigen Städten, der Energie- und Verkehrswende sind KI und Cleantech, Energieeffizienz und umweltbewusstes Bauen, Greentech und nachhaltige Architektur, nachhaltiges Wohnen und massive Begrünung der Städte, nachhaltige Produktion und nachhaltiger Verbrauch, nachhaltiger Verkehr und nachhaltiges Arbeiten, transparente Solarkonzepte und -designs. Nachhaltige Landwirtschaft, ökologische Forstwirtschaft und ökologischer Landbau in Bezug auf Gemeinschaftsgärten, Hydrokultur, weltweite Begrünung und Permakulturprojekte können den Wandel bzw. die Wenden maßgeblich unterstützen. Nicht zu vergessen, eine nachhaltige Luftfahrt, nachhaltigere Schifffahrt und ein nachhaltigerer Tourismus.

Greening Deserts nachhaltige Projekte und Initiativen wie Greening Camps und die Trillion Trees Initiative dienen hauptsächlich dem Schutz, der Bildung, der Forschung, der Umwelt und dem Artenschutz. Wir wollen nicht nur von Menschen geschaffene Wüsten, Trockengebiete und Ödland in Europa und Afrika aufforsten oder wieder begrünen, sondern internationale Plattformen für eine nachhaltige Wirtschaft, Bildung, Kultur und Wissenschaft schaffen. Die Greening Camps werden auch Klima- und Forschungscamps für innovative Cleantech- und Greentech-Entwicklungen sein. Die Camps werden jede Region und Kultur in den Begrünungs- und Entwicklungsprozess einbeziehen. Die Camps werden auch eine Plattform für die jeweiligen Regionen sein, Ausbildung und Bildung stehen dabei im Vordergrund. Es wird zusätzliche Plätze bzw. Räume für eine Bibliotek, Lounge, Werkstatt und einen Medienraum geben. Damit können viele Gemeinschaftsaktionen und verschiedene Arten von Veranstaltungen realisiert werden, auch online und virtuell.

Es wurde mehrfach über diese Themen und innovative Entwicklungen informiert und echte nachhaltige Lösungen im Bezug auf die Klimakrise, der Nahrungsmittel-, Energie- und Wasserprobleme mit globaler Wirkung angeboten. Die meisten Lösungen werden durch Wissenschafts- und Machbarkeitsstudien oder vergleichbare Konzepte bestätigt. Internationale Institutionen und Organisationen wurden mehrfach über Greening Deserts Konzepte, Projektentwicklungen und verbundene Projekte informiert.

Wir brauchen nicht nur mehr Aktionen, Initiativen und Innovationen im Bereich Klimaschutz, Natur- und Umweltschutz, sondern besonders im Bezug auf nachhaltiges Arbeiten und Leben – in Englisch Sustainable Working and Sustainable Living. Denn das Hauptproblem und die Hauptverursacher der Umweltverschmutzung sind nicht nur die Auto-, Kohle- und Schwerindustrie, sowie die Landwirtschaft, sondern es ist jeder Einzelne der dies mit seinem Konsum befeuert. Dieser Überkonsum und die Überproduktion besonders in Bereichen ungesunder Monokultur-Nahrung, IT-Technik, X-Autos, Smartphones und sinnlosen Produkten sind nicht nur maßlose Verschwendung sondern eine sinnlose Vernichtung von Ressourcen und Leben. Wieso sollen jedes Jahr Milliarden Tiere und andere Lebensformen für den Menschen sterben wenn dieser die Produkte nicht mal konsumiert bzw. konsumieren kann. Es wird in einigen Ländern über die Hälfte weggeschmissen, vieles veraltet oder verdirbt da es nicht effektiv verteilt wird. Hunderte Millionen Kinder hungern jeden Tag und im gleichen Zug vernichten und verschwenden Industrienationen unzählige Lebensmittel. Im Bezug auf die Lebensmittel sollte man etwa Konservierungs-, Logistik- und Verteilungssysteme verbessern, also effektiver Transport-, Trocknungs- und Kühlsysteme weltweit einsetzen anstatt weiter noch mehr zu produzieren – klar liegt die Lösung generell auch in einer gerechteren Verteilung. Wenn man nämlich alles hochrechnet, produziert die Welt Nahrung für weit über 10 Milliarden Menschen, unzählige Handys und Notebooks für jeden einzelnen Menschen. Wozu braucht der Mensch soviel Produkte die er eh nicht konsumieren kann.. all dies wird zu Müll, nicht nur Metalle, Plastik und Giftstoffe gelangen in die Umwelt und teilweise sogar in die Nahrung. Das Recycling kostet auch viel Energie und Ressourcen. Dies alles muss sich grundlegend ändern durch nachhaltigere, sauberere und vernünftigere Beschaffung, Energienutzung, Lieferketten und Produktion. Produzenten und Produktionen weltweit müssen sich in all diesen Punkten verbessern, Cleantech-, Greentech-, Nachhaltigkeits-, KI- und On Demand-Systeme etablieren. Die Großbetriebe sowie Konzerne sollten einfach weniger produzieren, jedenfalls die Produkte welche ständig nicht verbraucht oder weggeschmissen werden, z.B. viele Fleischsorten wie Huhn, Schwein und Rind – letztere erzeugen nicht nur Gülle und Methan welche Feinstäube erzeugen, sondern sie bzw. die Produktion verschwendet maßlos Wasser und belastet das Grundwasser und die Umwelt. Noch zwei wichtige Punkte zum Schluss, wir brauchen endlich ein umdenken in der Forst- und Landwirtschaft in Hinsicht einer nachhaltigeren Wirtschaft – in Englisch EcoFarming und EcoForestry genannt. Denn nach den neuesten Erkenntnissen und Langszeitstudien ist die Landwirtschaft für den größten Teil der Luftverschmutzung (ca. 40%) und Wasserbelastung verantwortlich! Dies liegt u.a. an der jahrelangen Abholzung und Tockenlegung, dadurch gab es einen massiven Verlust von Feuchtgebieten und Mooren, welche bis zu 50 Mal soviel CO2 speichern können und Giftstoffe umbauen wie Regenwälder. Die Gülle und Methan sind wirklich ein massives Problem da die Gase in der Atmosphäre neue Feinstäube bilden und das Grundwasser über Jahre hinweg verseucht wird. In den kommenden Greening Camps sollen nicht nur diese Bereiche erforscht werden sondern auch Forschungsfelder im Bereich grüne und saubere Technologien. Fokus liegt dabei auf Aquaponics, Hydroponics, Gewächshaus- und Wassermanagment, sowie neue Urban Farming Innovationen.

Leipziger Stadtpark

Seit 2015 ist es in Deutschland relativ trocken, die Dürre und Hitzewellen 2018 haben der Umwelt stark zugesetzt. Der Waldboden ist teilweise trockener als der Boden von Grasland bzw. Grünland. Die Böden sind ausgetrocknet, auch bis in tiefe Schichten. Das Grundwasser sinkt sehr oft unter kritische Stände, dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Wälder und Gewässer wie Flüsse und Seen. Die Wasserreserven werden immer knapper. Nutzungskonflikte um Wasserressourcen können erheblich verschärft werden. Die Wassernutzung und das Wassermanagement muss sparsamer bzw. nachhaltiger werden, damit es in den nächsten Jahren nicht auch noch eine Wasserkrise gibt. Nutzung von Teichen, Wassertürmen und unterirdischen Wasserreservoirs um Regenwasser zu sammeln macht immer mehr Sinn. Dies kann mit Folien, Gräben, Solarpumpen und Agrophotovoltaik-Flächen realisiert werden. Eine intelligente Tröpfchenbewässerung spart zudem viel Wasser, denn in trockenen Zeiten wird unglaublich viel Wasser durch die Beregnung bzw. Verdunstung verschwendet.

Die Angst vor den Folgen eines weiteren Dürrejahres nach 2019 ist groß, besonders wenn das Trinkwasser knapp wird und ganze Flüsse oder Seen austrocknen. Trockenheit bedroht auch botanische Gärten und bekannte Parks, auch wenn viele Pflanzen bewässert werden wirkt sich die Trockenheit der Umgebung indirekt auf das gesamte Pflanzenwachstum aus. Eine ungesunde Umwelt in der Nachbarschaft wirkt auch auf gesunde Bereiche in der Region, nur wenn die Ausbreitung der gesunden Natur durch günstige Bedingungen gefördert wird kann sich die Natur insgesamt erholen und regenerieren, dies ist jedoch bei einer eintönigen Monokultur-, Land- und Forstwirtschaft schwer möglich, aber nicht unmöglich. Da Umwelt- und Wettersysteme teilweise sehr langsam reagieren, sind manche Folgen erst Jahre später zu spüren, ähnlich wie mit dem Nitrat oder Gülleproblem, wo in einigen extremen Fällen noch Jahre später das Grundwasser verschmutzt wird. Durch viele der trägen und schleichenden Prozesse werden wirklich ernste Konsequenzen für die Landwirtschaft erst noch kommen. Wir alle werden wohl mit den kurzfristigen und langfristigen Auswirkungen der Klimakrise leben müssen. Wir können uns wie die Natur zwar bis zu einem gewissen Grad anpassen, die aktive Minderung der Probleme und der Ursachen sind natürlich viel Wichtiger. Besonders wichtig ist die Luftqualität, denn diese wirkt sich auch auf die Gewässer und das Grundwasser aus. Die Luftverschmutzung durch die Landwirtschaft ist nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen sogar höher als die Verschmutzung durch den Verkehr und die Kohleindustrie zusammen. Dies liegt nicht nur am Feinstaub durch trockene Äcker, Gülleausbringung, Vierhaltung, usw., ein großes Problem ist der Ammoniak welcher in höheren Atmosphärenschichten neuen Feinstaub erzeugt. Am Ende landet alles im Wasser und wirkt sich auf die Gewässer und Wasserqualität aus.

Vertrocknete Wiese mit Eicheln im Leipziger Park

Die Bodenqualität und gesündere Böden durch eine vielschichtigere Forst- und Landwirtschaft sowie ein besseres Wassermanagement sind wichtig um die Folgen des Klimawandels zu mildern. Die Nutzung von Humus, Tiefenwurzlern, Bodenverbesserungs- und Gründüngerpflanzen können erheblich zur Bodenbildung und Verbesserung des Gesamtbodens beitragen. Einige Pflanzen haben sogar Klimaretter-Potential. Nutzhanf etwa, Hanfpflanzen fördern die Artenvielfalt und verbessern den Feuchtigkeitsgehalt, dazu können die Blätter und Pflanzenwurzeln Humus bilden. Das ausgeprägte Wurzelwerk lockert die Böden. Die Hanffasern der Stengel können für Hanfpapier, Hanfkartons und andere Verpackungen verwendet werden. Dafür sind anspruchslose Hanfarten geeignet welche auch gut mit Trockenheit klarkommen und nicht gedüngt werden müssen. Schutzschichten mit Bodendeckern und Wildblumenwiesen können die Böden in besonders heißen und trockenen Zeiten schützen. Es gilt das Prinzip, einfach mal wachsen lassen und die Natur bei der Ausbildung von Biodiversität mit natürlichem Saatgut unterstützen. Natürlich mit geeigneten Arten je nach Region und Vegetationszone, also passende Pflanzen für Bergland, Feuchtgebiete, Grasland, Wiesen und Wälder. Dazu sollte man mehr über Wasserpflanzen nachdenken welche für die Verbesserung der Gewässer genutzt werden können. Ein großer Teil der Flüsse und Seen in Deutschland ist nämlich in einem bedenklichen Zustand, jedenfalls wenn es um den ökologischen Aspekt, die angrenzende Landwirtschaft, die Schifffahrt und Artenvielfalt geht.

Wir alle müssen mit anpacken ganze Landschaften vielfältiger und widerstandsfähiger gegenüber Klimaextremen gestalten, auch urbane Regionen und Städte – dafür wurde u.a. das Urban Greening Camp Projekt gestartet. Solidarische Landwirtschaft und Gemeinschaftsgärten sind eine gute Lösung welche auch mehr Artenvielfalt und gemeinschaftliche Gewinne einbringen kann. Zeigt Courage, Solidarität und Unterstützung für eine gesunde Natur und ein nachhaltigeres Leben auf dem Planeten Erde. Vermeidet Überkonsum und Umweltverschmutzung, besonders durch Plastik und Luftverschmutzung durch Autos, Flugzeuge und Schiffe. Vermeidet Umweltverschmutzung in jeglicher Art, insbesondere durch den Einsatz fossiler Brennstoffe und fossiler Energie wie Kohle. Reduziert Plastikmüll und verwendet alternative Materialien wie Bambus und Hanf oder Reisstrohpapier. Sei ein wirklich menschlicher Mensch, setzte dich für ein besseres und gerechteres Klima ein. Saubere Luft, frisches Wasser und eine gesunde Umwelt sind Menschenrechte. Klimaschutz, Naturschutz und Umweltschutz ist auch Pflanzenschutz, Tierschutz und Menschenschutz – also Artenschutz! Wir alle sollten uns mehr für Klimagerechtigkeit und Umweltgerechtigkeit einsetzen, ebenso wie für vielfältige Aufforstung bzw. Bewaldung.

Greening Deserts nachhaltige Projekte und Initiativen wie Greening Camps und die Trillion Trees Initiative arbeiten seit Jahren an nachhaltigen Projekten für die Gesellschaft, eine gesündere Natur und vielfältigere Umwelt. Die Projekte dienen hauptsächlich dem Artenschutz und Umweltschutz. Wir wollen nicht nur vom Menschen geschaffene Wüsten, Trockengebiete und Ödland in Europa und Afrika aufforsten bzw. begrünen, sondern damit internationale Plattformen für eine nachhaltigere Forschung, Wirtschaft, Bildung, Kultur und Wissenschaft schaffen. Die Greening Camps werden auch Klima- und Forschungscamps für innovative Cleantech- und Greentech-Entwicklungen sein. Die Camps können fast jede Region und Kultur in den Begrünungs- und Entwicklungsprozess einbeziehen. Größere Camps erhalten einen Energiespeicherpark und vielleicht sogar einen Cleantech- und Greentech-Campus oder einen Wissenschaftspark. Seid ihr mit dabei? Dann sehen wir uns vielleicht schon bald draußen bei einem Urban Greening Camp in der Leipziger Region. Internationale Institutionen, Organisationen, Partner, Projekte, Investoren und Sponsoren sind herzlich eingeladen, sich unserem Community-Netzwerk und Projekten anzuschließen! Weitere gute Entwicklungen, Ideen und Lösungen sind in Arbeit und werden hier in nächsten Updates zusammengefasst.

Artikelneufassung und Zusammenfassung von Artikeln aus 2019. Nachzulesen auf den offiziellen und sozialen Seiten von Oliver Gediminas Caplikas, ein echter Leipziger.

Zum Ende des Artikels noch ein Statement zu Förderungen und finanzieller Unterstützung für Greening Deserts Projekte und Initiativen.

Nach Jahren der Projektentwicklungen, kultureller und sozialer Aktionen für die Gemeinschaft und eine gesündere Umwelt gab es immer noch keine richtige Unterstützung – besonders in Hinsicht von aktiver und finanzieller Hilfe. Im Gegenteil, die Ignoranz und Kompetenzverschiebung hat sogar noch zugenommen. Es gibt immer wieder Ausreden. Ob es Krisen oder Wahlen sind, es wird einfach nicht richtig gehandelt und ständig etwas versprochen was nicht eingehalten wird – Soforthilfe oder richtige Unterstützung für innovative Ideen und Startups, Fehlanzeige. Dies ist nicht nur enttäuschend und sehr demotivierend, es gefährdet die ganze Arbeit und gesamte Gesellschaft, vor allem macht diese Ignoranz krank. Nach mehrfachen Forderungen und Informierung von Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft wurden viele Ideen von Greening Deserts adaptiert bzw. kopiert und besonders die Politik hat sich damit profiliert, wirklich etwas effektiv verändert wurde dadurch jedoch nichts. Es ist wirklich traurig, denn mit einem Begrünungs- und Forschungscamp im Leipziger Tagebaugebiet und in der Seenlandschaft hätten Klimanpassungen und Resistenzen vieler potentieller Pflanzen längst erforscht werden können. Die Chance und Gelegenheit die Dürrejahre und Hitzeperioden für eine speziallisierte Baumschule mit realen Bedingungen zu nutzen wurde durch die ignorante Haltung der Verantwortlichen verpasst bzw. verwährt. Denn jeder weiß, ohne Aufbauförderung, Entwicklungsföderung, Forschungsförderung und aktive Unterstützung sind solche Vorhaben nicht oder nur in sehr langer Zeit realisierbar. Dies wurde auch mehrfach angebracht, es wurde wirklich umfangreich über all die wichtigen Aspekte und Fakten informiert, nicht nur viele Behörden, Institutionen, Parteien und gewisse Organisationen. Nocheinmal an Alle ! Wir haben wirklich nicht mehr viel Zeit eine Art Klimawandel-Gärten und -Baumschulen einzurichten um Bäume und Pflanzen an den Klimawandel weiter anzupassen. Mit der entsprechenden Unterstützung könnte vielleicht bis Frühsommer 2021 endlich ein entsprechendes Klima- und Forschungscamp im Süden von Leipzig realisiert werden. Jungpflanzen und weiteres Saatgut kann über den Winter besorgt werden. Greening Deserts Gründer kann jedoch nicht immer weiter sein letztes Geld für den Lebensunterhalt dafür einsetzen. Es gilt das Motto ohne Moos nix los und damit wird es keine Verbesserung der aktuellen Umstände und der Klimakrise geben. Denn viele sinnvolle Lösungen wurden über die Jahre hart erarbeitet, eine effektive und schnellere Umsetzung benötigt jedoch die finanzielle Hilfe und tatkräftige Unterstützung von uns allen. Wenn nicht endlich entsprechend gehandelt wird, zahlen alle den Preis, vor allem aber die Landwirte und Waldbesitzer.

Im nächsten Artikel geht es um Greening Deserts Aufforstungs-, Bildungs-, Begrünungs-, Klima- und Forschungscamps, trockenheitsresistente bzw. trockenheitstolerante Pflanzen, Klimawandelgehölze und Anpassung an den Klimawandel.

Hanfpapier wie Hanf-Toilettenpapier kann die Abholzung und globale Erwärmung weltweit reduzieren

Hanfpapier wird als umweltfreundliche Alternative zu Holzpapier immer beliebter, reduziert die Entwaldung und rettet unzählige Bäume. Viele Studien haben gezeigt, dass eine Umstellung der alten Papierindustrie auf Hanfpapier der Welt helfen könnte, die globale Erwärmung und die schlechten Auswirkungen des Klimawandels zu verringern. Der weltweite Hanfanbau kann das Klima, die Umwelt, die Böden und Gewässer erheblich verbessern.

Ungefähr 93% des Papiers stammt von Bäumen, aber dies wird sich in naher Zukunft ändern, beginnend mit der globalen Produktion von Hanf-Toilettenpapier. Erste Branchen haben die Vorteile und Potenziale des schnell wachsenden Hanfpapiermarktes, nicht nur Aufgrund von Gewinnen und Nachhaltigkeit, verstanden. Die Zeit, die Welt wirklich nachhaltig zu ändern, ist jetzt. Jeder kann ein Teil dieser Veränderung sein. Helft mit, Bäume zu retten, das Klima und den Umweltschutz zu unterstützen. Verwendet recyceltes Papier, bis Hanfpapier es ersetzt. Die Verwendung von Hanfpapier wird ein nachhaltiges Leben und einen verantwortungsvollen Konsum verbessern, da Hanf nicht nur ein starkes Symbol für Nachhaltigkeit ist, sondern auch eine lange Geschichte mit vielen guten Erfahrungen hat. Traurig, dass so viele Menschen und Nationen in den letzten Jahrzehnten so viele dieser nachhaltigen Möglichkeiten vergessen und viele Chancen in dieser Hinsicht verpasst haben. Die Chinesen waren hauptsächlich für die Weiterentwicklung des Toilettenpapiers seit dem 14. Jahrhundert verantwortlich. Die Verwendung von Hanf ist seit 20.000 Jahren bekannt ! Es ist nun also wirklich Zeit endlich alle Erfahrungen der Hanferzeugung und innovative Hanfprodukte zu nutzen, um die Wirtschaft, die Gesellschaft und das ganze Leben auf dem Planeten Erde zu verbessern.

Umweltauswirkungen der Papierherstellung

Unzählige Bäume werden für die Toilettenpapierherstellung verwendet, auch in Regenwaldgebieten. Dies hat massive Auswirkungen auf die Wälder und negative Folgen für die biologische Vielfalt, die Ökosysteme, die indigenen Völker und die Tierwelt. Die Papierindustrie ist teilweise für das Aussterben von Arten und die Umweltverschmutzung mit verantwortlich. Für die Verarbeitung von Bäumen zu Toilettenpapier werden große Mengen an Energie und Wasser benötigt. Die Zahl der Menschen, die weltweit Toilettenpapier verwenden, hat erheblich zugenommen. Toilettenpapier macht 15 Prozent der Entwaldung aus, von einem Baum können zwar über tausend Rollen Toilettenpapier produziert werden. Die Papierherstellung erfordert jedoch eine große Menge an Bleichmittel, Formaldehyd und Organochlor. Papier macht 25% der Mülldeponien und 33% der Siedlungsabfälle aus. 40% oder mehr aller Bäume werden gefällt um Papier herzustellen. Alleine in den USA stammen ca. 20% aller Gifte in der Luft aus der Herstellung von Papierzellstoff. Eine Tonne herkömmliches Papier verunreinigt über 70.000 Liter Wasser. Etwa 50% der Abfälle von Unternehmen bestehen aus Papier. US-Büros verwenden jährlich über 12 Billionen Blatt Papier. Jede Minute werfen die Amerikaner über 32.000 Toilettenpapier-Röhrchen weg. Etwa 270.000 Bäume werden täglich entweder ins Abwasser gespült oder auf Mülldeponien abgeladen. Durch die Zersetzung von Papieren kann Methangas entstehen, eine Hauptursache für die globale Erwärmung.

Bäume enthalten im Schnitt nur 30% Cellulose, Hanf hat ca. 80% Cellulosegehalt. Holz kann 40-50% Cellulose, 25-30% Hemicellulose, 20-35% Lignin, ca. 5% Harze und Öle enthalten. Es braucht viel Energie und viele giftige Chemikalien, um die Zellulose von den Bäumen bzw. vom Baumholz zu trennen. Hanf hat einen geringeren Ligningehalt als Holz. Hanf produziert viermal mehr Zellulosefasern pro Hektar als Bäume und braucht 4-5 Monate um zu wachsen, während Bäume für die Holzproduktion 8-100 Jahre brauchen. Hanfpflanzen für die Hanfpapierproduktion benötigen zum optimalen Wachstum keine Pestizide. Spezielle Hanfsorten benötigen dazu sehr wenig Wasser und können die Nährstoffe im Boden ausgleichen. Auf einem Hektar können etwa zehn Tonnen Hanf angebaut werden. Damit ist es die beste und effektiveste Biomasse der Welt. Hanfpapier ist biologisch abbaubarer und besser als normales Papier zu recyceln.

Industrie, Medien und Politik diskutieren weltweit über Papierabfälle. Einige präsentieren fragwürdige Argumente, zum Beispiel, dass die elektronische Revolution und die Digitalisierung den Papierverbrauch reduzieren wird, aber das ist falsch. Die Nachfrage nach Papier wird sich voraussichtlich vor 2030 verdoppeln. Andere argumentieren mit dem Konflikt mit der aktuellen Landwirtschaft und den genutzten Landflächen, aber dies ist nicht das Hauptproblem. Viele ungenutzte Flächen können für den Hanfanbau genutzt werden, so wie Ödland. Ausgelaugte und geschädigte Böden können verbessert werden. Hanfpflanzen eignen sich gut als Zwischenfrucht oder Zwischenkultur. Sie können auch abgeholzte Böden bzw. Flächen schnell verbessern. Der weltweite Hanfanbau, Hanfholz und Hanfpapier kann die Entwaldung, den Klimawandel und die globale Erwärmung verringern. Innovative Hanfprodukte wie Hanfpapier können somit die Böden, Gewässer, die Umwelt und das Klima verbessern. Dazu fördern Hanffelder die Biodiversität, da sich dort nachweislich viele nützliche Insekten aufhalten, mehr als in anderen Feldern der Monokultur-Landwirtschaft.

Schützen und retten wir die Bäume und Wälder der Welt, welche die Luft filtern, Giftstoffe umwandeln und Teile des Wasserkreislaufs reinigen – nicht nur durch innovative Hanfprodukte, sondern auch durch eine bewusstere Lebensweise, nachhaltigeren Konsum und nachhaltigere Produktion.

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Weitere Informationen zu Hanfpapier und Hanf-Toilettenpapier

  • Hanffasern sind eine der stärksten Naturfasern der Welt.

  • Hanffasern haben einen höheren Celluloseanteil, weniger Chemikalien werden für die Hanfpapierherstellung verwendet.

  • Die Herstellung von Hanfpapier erfordert kein Chlor oder Dioxine wie die Herstellung von Holzpapier und bedeutet eine geringere Verschmutzung des Grundwassers und der Gewässer.

  • Hanfpapier ist biologisch abbaubar, recycelbar und sehr nachhaltig.

  • Hanfpapier vergilbt, reißt oder verschlechtert sich nicht wie Holzpapier.
    Hanf-Toilettenpapier ist billiger herzustellen als normales Toilettenpapier, es hat weniger Auswirkungen auf die Umwelt.

  • Die Nachhaltigkeit von Hanffasern und Hanfpapier macht es auf lange Sicht kostengünstiger.

  • Hanfpapier kann bis zu acht Mal recycelt werden, verglichen mit nur drei Mal für Papier aus Zellstoff.

  • Hanfpapier als Alternative zu herkömmlichem Papier kann die Entwaldung, Bodendegradation und Umweltverschmutzung weltweit reduzieren.

  • Hanfanbau ist gut zur Förderung der biologischen Vielfalt, der Verbesserung der Böden, Insektenlage und Wasserkreisläufe.

  • Bienen bzw. Wildbienen können den Pollen nutzen wenn die männlichen Pflanzen im Feld verbleiben, dies kann bei einige Hanfsorten für die Papierherstellung sinnvoll sein.

  • Viele Holzpapier-Produkte wie Kartons, Papierverpackungen, Küchenrollen, Verkaufsbelege und Druckpapiere könnten durch Hanfpapier ersetzt werden.

  • Hanf-Klopapier würde das Umweltbewusstsein weltweit verbessern.

Weitere Fakten, Informationen und Statistiken:

http://www.greeningdeserts.com/hemp-toilet-paper-can-reduce-deforestation-climate-change-and-global-warming

https://schoepferinsel.com/hanf-toilettenpapier

https://de.wikipedia.org/wiki/Hanfpapier

Mehr Infos und Updates zu den Themen werden folgen.

Hier findet man weitere Informationen zu Greening Deserts Projekten wie den Greening Camps, Hanfpapieren und der Trillion Trees Initiative. Diese Projekte können negative Klimaveränderungen, Entwaldung, Dürren, Wüstenbildung, Bodendegradation und globale Erwärmung erheblich reduzieren, insbesondere in von Menschen geschaffenen Wüsten, Trockengebieten und Ödländern. Die Camps dienen der professionellen Pflanzenzüchtung, der Wiederaufforstung und der Wiederbegrünung großer Flächen. Die Begrünungs- und Forschungslager werden grüne Spots für den Anbau von Pflanzen sein, besonders für betroffene Regionen werden z.B. spezielle Bäume, Bodendecker, Blumenbäume, wilde Gräser, Wildblumen und Heilpflanzen kultiviert. Zusammen mit Hanf und anderen bodenverbessernden Pflanzen werden in wenigen Jahren oberste Bodenschichten geschaffen – die Basis für folgende Biodiversitäts-Plantagen und vielfältige Wälder. Es wird die Schaffung einer wirklich nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft unterstützen. Hanf wird ein Nebenprodukt der Aufforstungs- oder Begrünungsprozesse sein und kann an Hanfprodukthersteller wie die Hanfpapierbranche und die Hanfholzindustrie geliefert werden. Am Ende würden alle gewinnen, die armen Menschen oder Regionen, die degradierten Gebiete oder Böden, die Forstwirtschaft, die Papier- und Holzindustrie – sogar große Holzpapierkonsumenten wie die Buch-, Zeitungs- und Verpackungsindustrie. Hanf- und Reisstrohpapierbücher könnten die Buch- und Papierbranche in vielerlei Hinsicht reformieren. Wenn man mehr darüber erfahren möchte, kann man über die offiziellen Seiten Kontakt aufnehmen. Greening Deserts ist zur Zeit noch eine Privatinitiative und möchte ein offizielles Unternehmen mit enstprechender finanzieller Unterstützung schnellstmöglich gründen – auch um die Projektentwicklungen für weitere Greening Camps in Europa und Afrika fortzusetzen. Starke Partner, Sponsoren und Investoren sind willkommen sich an den innovativen Entwicklungen und Projekten zu beteiligen. Konstruktives Feedback und Unterstützung sind jederzeit willkommen.

Cleantech Greentech Greening Camps für Europa und Afrika

Wir sind stolz darauf, zwei neue Greening Camp Projekte bekannt zu geben.

Greening Camp Egypt und Greening Camp Ruanda Projektentwicklung mit einigen großartigen Leuten aus Afrika ist gestartet. Wir werden die Entwicklungsteams dieses Jahr noch vorstellen. Ziel ist es, die erste Etappe im Sommer zu beenden. Wir werden Bildung-, Klima-, Umweltbewusstsein-, gesunde und nachhaltige Lebens- und Arbeitslösungen entwickeln, fördern und unterstützen. Zusammen mit der Billion Trees Campaigns und der Tillion Trees Initiative werden wir menschengemachte Wüsten (Ödland), insbesondere Trockengebiete und Brachflächen in Afrika, wieder aufforsten und neu bepflanzen. Natürliche Lebensräume, Wildreservate, Wildlife-Reserven und Umweltschutz spielen bei Greening Deserts Projekten eine sehr wichtige Rolle.

Wir werden mit jeder beteiligten Region gesunde Umgebungen wie Naturgärten, Parks und Wälder schaffen. Ziel ist es auch, Naturlandschaften wie Mischwälder, Wiesen und Feuchtgebiete wiederherzustellen – um Vielfalt, saubere Luft und Wasser wieder herzustellen. Der Energiespeicherpark (Energy Storage Park) für jedes größere Begrünungs- und Forschungscamp wird eine saubere Energieversorgung und Energiesicherheit gewährleisten.

Das Projekt Greening Camp Egypt ist gestartet und wir werden das Entwicklungsteam bis zum Sommer vorstellen. Wir wollen mit den ersten Bau- und Entwicklungsarbeiten bis zum Spätsommer beginnen. Mit Unterstützung der afrikanischen Gemeinschaft und der Afrikanischen Union (AU) können wir das Camp vielleicht noch schneller aufbauen. Im Fokus stehen Forschung, Cleantech, erneuerbare Energien, Greentech, Gewächshaus- und Wassermanagement, nachhaltige Landwirtschaft, Ökologisierung und ökologische Forstwirtschaft. Schutz, Umweltschutz, Erhalt der Vielfalt und der Tierwelt spielen auch eine sehr wichtige Rolle. Wir werden die Bildung und Entwicklung gesunder natürlicher Lebensräume und Wildreservate unterstützen.

Hauptziele und Aufgaben des Projekts sind die Aufklärung und Integration der Region rund um das Lager in den Erhaltungs- und Begrünungsprozess. Wir möchten Ausstellungen, Exkursionen, Führungen, Schulungen und Seminare anbieten. Bereitstellung von Informationen über Umwelt, Kultur, Geschichte, Landschaften, Natur, Gesellschaft, saubere und grüne Technologien. #Aufforstung #Camp #Artenschutz #CleanTech #EcoFarming #EcoForestry #GreenTech #SciencePark #TrillionTrees #Vielfalt

Hunderte von Botschaftern, Ministern, Handelskommissaren, Wissenschaftlern und Experten wurden über Greening Deserts Projekten, Kampagnen und Initiativen informiert, besonders über das Billion Trees Projekt und die Trillion Trees Initiative. Alle Nationen sind herzlich eingeladen, uns zu unterstützen. Internationale Partner, Institutionen, Sponsoren und Investoren sind in dieser frühen Phase herzlich willkommen! @Greening Camps, Greening Coasts​, Greening Drones, Greenhouse Ship​, Green Ring AfricaGreat Green Wall North Africa 💚💚💚💚💚

Energiespeicherparks für Begrünungs- und Forschungscamps

Ein neues nachhaltiges Projekt für Greening Deserts wurde 2018 gegründet, der weltweit erste Energiespeicherpark, Solarpark und Windpark. Das Projekt kann erneuerbare Energien, innovative Energiespeicherlösungen, saubere und umweltfreundliche Technologien in einem Areal kombinieren. Die drei Parks werden Teil des ersten Greening Camps sein, welches für die Region Leipzig in Sachsen geplant ist. Im Laufe der Jahre arbeitete der Gründer und Initiator Oliver Caplikas auch an den Vorbereitungen für Begrünungs- und Forschungs-camps in Nordafrika und der MENA-Region. Jedes größere Camp kann solche vielfältigen Parks bekommen. Die Nationen und Regionen, welche das Projekt am schnellsten und am meisten (konstruktiv und finanziell) unterstützen, können als erste solche Anlagen erhalten.

Greening Deserts Projekte sind kulturelle, pädagogische, wirtschaftliche, soziale, wissenschaftliche und nachhaltige Projekte im Bereich Gartenbau, Hydrokultur, nachhaltige Forstwirtschaft und Landwirtschaft – aber auch in den Bereichen Grüne und Saubere Technologien (GreenTech bzw. CleanTech) und erneuerbare Energien wie Solar-, Wasser- und Windenergie. Zugang, Verfügbarkeit und zuverlässige Stromversorgung, sowie Energieeffizienz, werden in den Begrünungs- und Forschungscamps optimiert. Der Fokus liegt auf Bildung, Entwicklung und Forschung. Naturschutz und Umweltschutz spielen auch eine sehr wichtige Rolle. Hauptziele der Projekte sind die Verringerung der Landverödung, Umweltverschmutzung, Wüstenbildung und der globalen Erwärmung. Ziele sind auch die Verbesserung der Energie- und Nahrungsmittelsicherheit, sowie die Bereitstellung innovativer Management-, Ökosystem- und Sozialökonomische Dienstleistungen. Wir wollen die Land- und Forstwirtschaft mit ökologischer Land- und Forstwirtschaft reformieren. Die Projekte können jede Region und Nation in den Prozess einbeziehen, besonders im Bezug auf CleanTech-, Infrastruktur-, nachhaltigen und umweltfreundlichen Investitionen – Green Finance und Sustainable Finance (Nachhaltige Finanzierung).

Es ist eine echte Chance für die Weltgemeinschaft, insbesondere für Länder in Afrika und Europa, die Klimaziele und Nachhaltige Entwicklungsziele zusammen mit den internationalen und innovativen Entwicklungen von Greening Deserts zu erreichen. Die Zukunftsvision besteht darin, einen Greening Campus für jedes Land und mehrere Camps für alle Regionen zu schaffen, welche ökologische und nachhaltige Entwicklungsdienstleistungen benötigen. In dieser Verbindung sind diese Nachhaltigen Entwicklungsziele für uns sehr wichtig:

SDG 3: Gesundes Leben sichern und Wohlbefinden für alle Altersgruppen fördern.

SDG 5: Gleichstellung der Geschlechter und Stärkung aller Frauen.

SDG 9: Aufbau einer widerstandsfähigen Infrastruktur, Förderung einer integrativen und nachhaltigen Industrialisierung und Förderung von Innovationen.

SDG 7: Gewährleistung des Zugangs zu erschwinglicher, zuverlässiger, nachhaltiger und moderner Energie für alle.

SDG 12: Nachhaltige Konsum- und Produktionsprozesse sicherstellen.

SDG 13: Dringende Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen.

SDG 16: Förderung friedlicher und integrativer Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung, Zugang zu Gerechtigkeit für alle und Aufbau wirksamer, rechenschaftspflichtiger und integrativer Institutionen auf allen Ebenen.

Natürlich sind auch die anderen Sustainable Development Goals (SGDs) für uns alle wichtig und werden soweit möglich berücksichtigt. Besucht die offiziellen Webseiten und die sozialen Seiten für regelmäßige Updates.

Jede konstruktive Feedback und Unterstützung ist immer willkommen!

Achtet und teilt wahre Werte, viel Liebe, Frieden, Harmonie und Einigkeit, besonders am Tag der Menschenrechte am 10. Dezember.

Extremes Wetter in Deutschland und Europa – Dürre Hitzewellen und Hochwasser

Dürre und Hitze machen auch den Bauern zu schaffen. Europäische Betriebe rechnen mit Ernteeinbußen von 30 bis 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Teilen Deutschlands ist der Boden so trocken wie seit 50 Jahren nicht mehr. Extreme Dürre, Gewitter und Überschwemmungen kommen oft gemeinsam vor und können betroffenen Ländern stark zusetzen. Nicht nur in Afrika steigen diese extremen Wetterlagen sondern auch in Europa, besonders stark betroffen sind Länder wie Spanien und Italien, wo durch massive Waldbrände die Wüstenbildung extrem zunimmt. Dieses Jahr sind sogar Europäische Länder wie Deutschland und Polen betroffen, welche nach der zweiten Dürreperiode sogar Noternten und Wasserbeschränkungen eingeführt haben. In einigen Regionen trocknen Flüsse und Seen aus, sogar das Grundwasser und Trinkwasser wird knapp. Greening Deserts berichtet seit Jahren ausführlich über diese Themen, besonders im Bezug auf Bodendegradation und Desertifikation. Auch große Tagebaugebiete (Tagebauwüsten), große Städte (Betonwüsten) und urbane Regionen tragen einen Teil zu diesem extremen Klima bei. Viele dieser Folgen bzw. Konsequenzen des menschengemachten Klimawandels sind nicht genau vorherzusehen, aber mit heutigen wissenschaftlichen Erkenntnisen der Klimaforschung sehr gut abzuschätzen. Wir haben mit vielen Klimaforschern, Natur- und Umweltschützern diskutiert und uns über diese Problematik ausgetauscht.

Auch andere Themen wie die Reformation der Landwirtschaft bzw. Agrarwirtschaft, die Bodenverbesserung und Verbesserung der Gewässer wurden und werden ausführlich behandelt. Leider haben wir bis heute keine aktive und finanzielle Unterstützung seitens der verantwortlichen Stellen bekommen. Wir könnten schon lange mit einem ersten Begrünungs- und Forschungscamp im Leipziger Tagebaugebiet und Seenlandschaft  an effektiveren Anbau- und Bewässerungsmethoden forschen – wenn unsere Anfragen und Forderungen ernst genommen worden wären, vor allem von den großen Parteien die mehrfach informiert wurden. Auch unsere Bitten und Hilfegesuche an deutsche Stiftungen, besonders im Bereich Bildung, Natur- und Umweltschutz wurden ignoriert oder es gab die üblichen Ausreden.

Wir hoffen auf schnelle Hilfe bzw. Unterstützung, damit wir mit allen Beteiligten zusammen den Kohleausstieg und Transformation der Energiewirtschaft bzw. Landwirtschaft, zu sauberen Energien und Technologien (Cleantech), schnell und effizient gestalten können. Wir wollen Bambus, Hanf und Palmen im großen Maßstab in Tagebaugebieten kultivieren – nicht nur wegen der Vorteile in besagten Bereichen, sondern auch wegen neuer innovativer Entwicklungen und Ausgleichsmaßnahmen im Bezug auf die Globale Erwärmung. Dazu werden besondere Wüstenpflanzen, extrem resistente, robuste und anspruchslose Gewächse erforscht, etwa Steingartenpflanzen und Wüstenbambus. Somit können viele nützliche Pflanzen für die Verbesserung der Boden-, Luft- und Wasserqualität nicht nur auf dem Land eingesetzt werden, sondern auch in urbanen Räumen und Großstädten. Natürlich werden wir eine vielfältige Landwirtschaft und Gärtnerei betreiben – man nennt dies auch Ecofarming. Studien haben bestätigt das schon kleinste Mengen Pestizide Insekten schwächen und abwehren, es werden aber zehnfach höhere Dosen und mehr eingesetzt. Eine sinnlose Verschwendung und starke Vergiftung der Umwelt, besonders der Böden und Gewässer, ist die Folge. Wilde Blühstreifen und Blütenbäume wirken dem massiven Bienen- und Insektensterben entgegen. Wie man also sehen kann beschäftigt sich Greening Deserts nicht nur mit Wüsten und Desertifikation sondern mit vielen anderen wichtigen Aufgaben und Themen. Wenn dies nicht förderwürdig ist.. eine umfangreiche Beratung und Begleitung zu passenden Förderungen wäre nun wirklich angebracht.

Weitere Artikel zu den Themen:

Masterplan für einen schnellen und effizienten Kohleausstieg und die Reduzierung der Globalen Erwärmung
http://www.greeningdeserts.com/de/masterplan-fuer-einen-schnellen-kohleausstieg-und-die-reduzierung-der-globalen-erwaermung

Sorge um die Ernte: Dürre macht Sachsens Bauern zu schaffen
http://www.lvz.de/Region/Mitteldeutschland/Sorge-um-die-Ernte-Duerre-macht-Sachsens-Bauern-zu-schaffen

Extreme Dürre in Polen und im Baltikum
https://www.agrarheute.com/markt/marktfruechte/extreme-duerre-polen-baltikum-545929

Schlimmste Dürre seit 50 Jahren – Deutschland trocknet aus
https://www.stern.de/panorama/die-hitze-trocknet-deutsche-fluesse-aus-6378586.html
https://www.stern.de/panorama/themen/trockenheit-4109954.html

https://www.zdf.de/nachrichten/heute-in-deutschland/bauern-beklagen-duerre-100.html
https://www.tag24.de/nachrichten/sangerhausen-suedharz-und-goldene-aue-leiden-unter-trinkwasser-knappheit-624342
https://www.agrarheute.com/markt/futtermittel/tierfutter-extrem-knapp-546089

Studie: Deutschland stärker von Extremwetter betroffen
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Studie-Deutschland-staerker-von-Extremwetter-betroffen-3886900.html

Zwar hat sich die Wasserqualität verbessert, noch immer aber sind nur die wenigsten Flüsse und Bäche in Deutschland ökologisch in gutem Zustand.
https://www.suedkurier.de/ueberregional/panorama/Deutsche-Gewaesser-sind-in-schlechtem-Zustand;art409965,9679991